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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Breite politische Rückendeckung für parteilosen Kandidaten


Peter Reichert (l.) überzeugte auch die AGL-Mitglieder. Allerdings fiel die Entscheidung knapper aus als bei Freien Wählern und CDU. Rechts Bürgermeister Barnhard Martin bei seiner gestrigen Vorstellung, unten Claudia Agnes Henn am 2. Juli. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Nach den Freien Wählern und der CDU gibt nun auch die Alternative Grüne Liste (AGL) eine Wahlempfehlung für den Kandidaten Peter Reichert zur Bürgermeisterwahl am 21. Oktober ab. Der 47-jährige Bürgermeister von Neidenstein will Rathauschef in Eberbach werden und damit Bernhard Martin nach 16 Amtsjahren ablösen.

Die AGL stellt mit drei Ratsmitgliedern die kleinste Gruppierung im Eberbacher Gemeinderat, hat sich für die Empfehlung zur Bürgermeisterwahl aber am meisten Zeit genommen: An zwei öffentlichen Mitgliederversammlungen im Hotel "Karpfen" konnten sich zwei Kandidaten und eine Kandidatin präsentieren und anschließend Fragen aus der Runde beantworten. Neben AGL-Mitgliedern waren auch einige interessierte Bürgerinnen und Bürger unter den jeweils rund 20 Zuhörern. Am Montagabend, 2. Juli, stellten sich der Neidensteiner Bürgermeister Peter Reichert und die Eberbacher Kandidatin Claudia Agnes Henn vor, und am gestrigen Abend stand fast zwei Stunden lang Amtsinhaber Bernhard Martin der AGL Rede und Antwort. Dazu war den Bewerbern ein kleiner Fragenkatalog zu Themen vorgelegt worden, die der AGL besonders am Herzen liegen.

Anschließend diskutierte man in nichtöffentlicher Runde über die einzelnen Kandidaten. In der Abstimmung unter den AGL-Mitgliedern fiel dann mit knapper Mehrheit die Entscheidung auf Peter Reichert. AGL-Vorsitzender Peter Grambitter teilte um Mitternacht per E-Mail mit, dass man Reichert zutraue, "das verlorengegangene Vertrauen in die Rathauspolitik wieder zu gewinnen, die Bürger an den wichtigen Entscheidungen durch eine deutlich verbesserte Kommunikation zu beteiligen und damit für eine Aufbruchstimmung zu sorgen.” Eberbach brauche, um kommunalpolitische Probleme zu lösen, einen Bürgermeister, der das Vertrauen der Bevölkerung genieße, der in der Lage sei ein “Wir-Gefühl” zu wecken und dem es gelinge, durch Kommunikation mit den Bürgern diese bei der Realisierung anstehender Aufgaben mitzunehmen, heißt es in der AGL-Erklärung.

Der AGL Eberbach ist es nicht gelungen, einen eigenen Kandidaten mit "grünen" kommunalpolitischen Inhalten für die Bürgermeisterwahl in Eberbach aufzustellen. Trotz intensiver Suche habe keiner der möglichen Kandidaten mit ausreichend grünem Profil überzeugen können.

Bürgermeister Bernhard Martin konnte bislang von keiner der im Gemeinderat vertretenen Parteien oder Gruppierungen Unterstützung für eine dritte Amtsperiode erhalten. Die Freien Wähler hatten sich bereits Anfang Juni für Reichert ausgesprochen (wir berichteten), die CDU gab kurz darauf die gleiche Empfehlung ab (wir berichteten). Die SPD will sich frühestens nach Ende der Bewerbungsfrist für einen Kandidaten entscheiden (wir berichteten).

12.07.12

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