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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Eberbacher Verwaltung und Gemeinderat suchen gemeinsam nach Sparmöglichkeiten


(Foto: Claudia Richter)

(cr) Der Eberbacher Gemeinderat und die Verwaltung wollen gemeinsam nach Einsparmöglichkeiten im städtischen Haushalt suchen. Gestern trafen sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Haushaltsstruktur zur ersten Sitzung.

Noch haben die AG-Mitglieder gut lachen (unser Bild), aber bald könnte den insgesamt 15 Frauen und Männern das Lachen vergehen. In Zeiten knapper Kassen beschloss der Gemeinderat in einer Sitzung Anfang des Jahres, dass die Verwaltung insgesamt 370.000 Euro einsparen muss. Kein leichtes Unterfangen, weshalb die Verwaltung dem Gremium den Vorschlag zur Gründung einer Haushaltsstrukturkommission unterbreitete. In der Gemeinderatsitzung vom 25. Juli wurde deshalb die Gründung einer Arbeitsgruppe zur Haushaltsstruktur beschlossen. Sie soll den städtischen Haushalt auf mögliche Einsparungen oder Änderungen bei der Aufgabenerledigung überprüfen und Lösungen zur Entspannung der kritischen Haushaltslage suchen. Die Gruppe besteht aus jeweils zwei Vertretern der Gemeinderatsfraktionen CDU (Karl Braun und Michael Schulz), SPD (Heike Feuerstein und Rolf Schieck), Freie Wähler (Dr. Stefan Leukel und Peter Wessely) und AGL (Lothar Jost und Peter Stumpf), außerdem Bürgermeister Peter Reichert, den vier städtischen Amtsleiter(innen) Anke Steck (Hauptamt), Dr. Martin-Peter Oertel (Rechtsamt), Patrick Müller (Kämmerei), Steffen Koch (Bauamt) sowie den beiden Kämmerei-Mitarbeitern Christian Vieser und Dieter Koch.

In einer öffentlichen Gemeinderatssitzung zum städtischen Haushaltsplan im Februar dieses Jahres stellte sich heraus, dass die Verwaltung "nur" 135.000 Euro einsparen könnte (wir berichteten). Mit diesem Ergebnis gaben sich die Räte vorläufig zufrieden, gaben aber der Verwaltung die Hausaufgabe, weitere 235.000 Euro bis zum Jahresende einzusparen. Trotz einer Diskussion an diesem Abend wurde nicht klar, ob die Verwaltung oder der Gemeinderat weitere Einsparvorschläge unterbreiten müssen. Jetzt sucht man also in Form der neuen AG gemeinsam nach Umsetzungsmöglichkeiten der Rats-Forderungen. Da der Haushaltsplan aber beschlossen wurde, hat der Gemeinderat dennoch den Ausgaben so zugestimmt, wie sie auf dem Planpapier stehen.

Die Sitzungen der AG sollen laut Bürgermeister Peter Reichert immer nichtöffentlich stattfinden. Man wolle zuerst den aktuellen Haushaltsplan durchleuchten und sich weiteren "organisatorischen Handlungsfeldern widmen". Schon jetzt rechnet er allerdings mit zahlreichen langen Sitzungen.

Die nächste öffentliche Gemeinderatsitzung, zu der die Bevölkerung eingeladen ist, findet am 26. September um 17.30 Uhr im Rathaus der Stadt Eberbach statt.

18.09.13

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