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Anklage der Staatsanwaltschaft Heidelberg wegen versuchten Mordes

(bro) (sta/ch) Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat gegen einen 38-Jährigen aus Eberbach Anklage zum Schwurgericht wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung erhoben.

Nach umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizei Heidelberg wird dem Mann, der sich seit Ende Mai 2013 in Untersuchungshaft befindet, zur Last gelegt, seine geschiedene Ehefrau am 29. Mai 2013 in Eberbach vergiftet zu haben.

Laut Anklageschrift fasste der Eberbacher den Entschluss, seine ehemalige Ehefrau, mit der er zwischenzeitlich wieder zusammengelebt hatte, zu töten, nachdem er von ihrer endgültigen Trennungsabsicht erfahren hatte. Zur Vorbereitung der Tat soll er in Apotheken in Eberbach und Heidelberg Chloroform sowie eine Injektionsnadel erworben und im Internet über die tödliche Dosis von Chloroform und den perfekten Mord recherchiert haben.

Als die zwischenzeitlich bei einer Freundin wohnende 34-Jährige in den Morgenstunden des 29. Mai 2013 die vormals gemeinsame Wohnung in Eberbach aufsuchte, soll der Angeschuldigte sie von hinten mit einem Elektroschocker angegriffen haben, um sie kampfunfähig zu machen. Nachdem dies misslang, soll er einen Lappen mit Chloroform getränkt und damit seine Ex-Ehefrau betäubt haben. Danach, so die Anklage, injizierte er der Geschädigten mittels einer Spritze Chloroform in die Ellenbogenbeugen, um diese zu töten. Die Geschädigte erlitt hierdurch eine lebensbedrohende Sepsis.

Die Tat wurde entdeckt, nachdem die junge Frau Stunden nach der Tat, als sie aus ihrer Bewusstlosigkeit erwacht war, um Hilfe rief und der zwischenzeitlich in der Wohnung erschienene gemeinsame Sohn dies hörte. Der Angeschuldigte rief daraufhin einen Arzt, da er laut Anklage seinem Sohn gegenüber seine Untätigkeit nicht hätte rechtfertigen können. Dem Arzt und den Rettungssanitätern soll er jedoch die Vergiftung verschwiegen und nur mitgeteilt haben, dass seine ehemalige Ehefrau gesundheitliche Probleme habe.

Die Geschädigte offenbarte sich den Ärzten des Eberbacher Krankenhauses erst, als der Täter das Krankenhaus verlassen hatte. Sie fiel anschließend ins Koma und hätte ohne intensivmedizinische Versorgung die Vergiftung nicht überlebt.

Die Staatsanwaltschaft geht von übersteigerter Eifersucht als Tatmotiv aus.

17.10.13

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