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Bürgerstiftung und Stadtverwaltung suchen noch Unterstützer


Stehend v.l. Herbert Hinterschitt, Gerd Lipponer und Dr. Patrick Schottmüller zusammen mit Hans-Adam Wellenreuther vom DRK bei der Demonstration des Defibrillators im Polizeirevier. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Die Bürgerstiftung Eberbach e.V. mit Vorsitz von Herbert Hinterschitt plant seit Frühjahr dieses Jahres an gut zugänglichen Stellen lebensrettende Defibrillatoren (Defis) anzubringen und suchte dafür Spender. Gestern wurde ein Gerät unter anderem im Polizeirevier übergeben.

Unumstritten ist die Notwenigkeit bei einem medizinischen Notfall einen sogenannten Defi zur Hand zu haben, um Leben retten zu können. Inzwischen ist auch bekannt, dass diese Geräte selbsterklärend sind und man somit im Ernstfall nichts falsch machen kann - außer man lässt den Bewusstlosen liegen und unternimmt nichts. Das bestätigte auch der leitende Notarzt Dr. Patrick Schottmüller. Sobald man den Deckel des Geräts geöffnet hat, bekommt man klare Anweisungen, nach denen jeder arbeiten und Erste Hilfe leisten kann, bis der Notarzt, der europaweit unter der Notruf-Nummer 112 verständigt werden muss, zur Stelle ist.

Allerdings sind Defis teuer und somit nicht an jeder Hausecke zu finden. Abhilfe schafft hier ein Projekt der Bürgerstiftung in Zusammenarbeit mit Patrick Schottmüller und Marco Bräutigam von der Stadtverwaltung. Gemeinsam hat man einen Weg gefunden in Eberbach fast flächendeckend Defis, die von Firmen, Privatpersonen oder von der Bürgerstiftung gespendet wurden, in öffentlich zugänglichen Gebäuden anzubringen.

Seit gestern ist nun auch das Polizeirevier im Besitz eines Gerätes, das Herbert Hinterschitt am Nachmittag offiziell übergab. Gerd Lipponer, stellvertretender Revierleiter, und sein Team freuten sich über diese Spende der Bürgerstiftung. Lipponer betonte, dass alle Kolleginnen und Kollegen turnusgemäß an einem "Erste-Hilfe-Training" teilnehmen und im Notfall entsprechend agieren könnten. An dem neuen Defi wurden auch gleich die anwesenden Polizeibeamten und -beamtinnen von Hans-Adam Wellenreuther vom DRK Kreisverband Heidelberg geschult.

Damit in Eberbach ersichtlich ist, an welchen Stellen Defibrillatoren angebracht sind, sollen laut Marco Bräutigam die Bereiche im den Stadtplänen eingetragen werden. Auch im Internet sollen die Defi-Standorte in Eberbach in absehbarer Zeit zu finden sein.
Jetzt hofft man auf weitere Spender, die für die Dr.-Weiß-Grundschule, die Hohenstaufensporthalle und das Einkaufszentrum Nord jeweils einen Defibrillator finanzieren wollen. Spendenwillige können sich an die Bürgerstiftung oder an die Stadtverwaltung wenden.

E-Mail-Kontakt: Hauptamt@ebebach.de

17.12.13

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