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HG Eberbach - SG HD Kirchheim 25:24 (14:14)

(bro) Am vergangenen Samstag sahen die zahlreichen Zuschauer in der Eberbacher Hohenstaufenhalle ein Handballspiel mit Hochspannung. Gegner war die SG HD Kirchheim.

Von Beginn an hatten beide Teams keine Probleme den Schalter zu finden. Nachdem die "Generatoren" angelaufen waren, sprang der Funken auf die Ränge über. Ein ständiges Auf und Ab hielt die Spannung die gesamte Spielzeit über auf einem hohen Niveau. Durch den hohen Leistungsfaktor war der Spannungsabfall gleich Null. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Die Gastgeber nahmen praktisch von Beginn an die Nummer fünf der SG in Manndeckung. Eine Maßnahme, die ihre Wirkung zeigte und außerdem den beiden mit dieser Aufgabe betrauten Linksaußen der Gastgeber wiederholt die Chance für Konter eröffnete. Trotzdem gelang es der HGE nicht, nach einem Zwischenspurt mit vier Toren in Folge, sich mit mehr als drei Toren abzusetzen (11:8). Im Gegenteil - die letzten Minuten der ersten Hälfte gehörte dann wieder den Gästen. Mit einem leistungsgerechten Unentschieden ging es in die Kabinen.

Es gab auch keinen Spannungsabfall in der Pause. Die Luft knisterte, die Fans waren ob der Spannung begeistert und verhalten optimistisch. Sie sollten aber noch lange zittern müssen. Nun waren es die Gäste, die sich Mitte der zweiten Halbzeit mit drei Treffern in Front sahen. Doch die HGE konnte dagegenhalten. Drei Treffer in Folge und zehn Minuten vor dem Schlusspfiff war wieder alles offen. Weiter ging es Schlag auf Schlag. Einhundertzwanzig Sekunden noch und die HGE ging mit zwei Toren in Führung. Dreißig Sekunden noch und die Gäste kamen per Strafwurf zum Anschlusstreffer. Die Zeit war angehalten, aber bei Freigabe des Siebenmeters durch die Schiedsrichterinnen nicht weitergelaufen. Diese ließen daraufhin berechtigt die Uhr acht Sekunden laufen, bevor sie das Spiel wieder freigaben. Nun ging die SG Kirchheim in Überzahl mit fünf gegen vier zur offenen Manndeckung über, versuchte dabei aber jedes Foul zu vermeiden. Die Männer in grün-weißen Trikot spielten sich den Ball tief in der eigenen Hälfte zu, dann, um ein Zeitspiel zu vermeiden, ein Gegenstoß über die Mitte. Ein Pfiff ertönte – Stürmerfoul? Zwei Sekunden noch auf der Anzeigetafel. Die Zeit wurde nicht angehalten. Ein Eberbacher Spieler noch voll im Schwung vollendete seinen Torwurf. Die Schlusssirene ertönte. Die Eberbacher Spieler lagen sich bereits jubelnd in den Armen. Doch sie hatten sich zu früh gefreut. Es gab wieder Diskussionen am Zeitnehmertisch. Zwei Sekunden Nachspielzeit - eine richtige Entscheidung, nur dass diese den Eberbachern nicht wirklich mitgeteilt wurde. Erst gingen sie davon aus, dass die Gäste den zugesprochenen Freiwurf direkt ausführen müssten und formierten sich zur Mauer. Dann gab es Aufregung auf dem Feld und Rufe von den Tribünen. Die Kirchheimer liefen in Position. Schnell orientierten sich die HGE-Spieler um. Dennoch gelangte der Ball auf Linksaußen. Doch abgesehen davon, dass David Badziong im Kasten der Eberbacher den Wurf parierte, mitten im Wurf ertönte auch der Schlusspfiff.

Jetzt konnte das Team um Trainer Daniel Weißbrodt zu Recht jubeln. Am Ende setzte sich die gleichmäßiger besetzte Mannschaft durch. Ein Beweis dafür ist die Torschützenliste.

„Das war mal ein Krimi" war die einhellige Meinung der Fans. An einer Fortsetzung darf gearbeitet werden.

Am Sonntag, 9. März, ab 17.30 Uhr erwartet die HGE die zweite Mannschaft der TSG Germania Dossenheim. Im Hinspiel gab es eine empfindliche und unerwartete, aber verdiente Niederlage für die Eberbacher. Da ist also noch eine Rechnung offen.

Spielsteno:
3:2, 4:5, 7:6, 9:8, 12:10, 14:14 (HZ), 16:17, 17:18, 18:20, 21:21, 24:23, 25:24

Für die HGE traten an:
Daniel Ackermann (T), David Badziong (T), Jan Eiben 4, Meik Kessler 4/1, Nicolas Rötger 3, Christian Hildenbrand 3, Philipp Walter 3, Thomas Richter 3/1, Lukas Fischer 2, Sascha Menges 1, Stephan Deuser 1, Marvin Sorg 1, Timo Weyrauch.

25.02.14

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