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Nachrichten > Sport und Freizeit

Handballkrimi in der Ittertal-Sporthalle

(bro) (chh) Zum ersten Heimspiel im Jahr 2016 am 9. Januar hatten die Damen der SGH Waldbrunn/Eberbach das Team der HG Oftersheim/Schwetzingen zu Gast. In der ungewohnten Ittertal-Sporthalle lieferte die SGH den Zuschauern einen nervenaufreibenden Kampf.

Das fehlende Training im neuen Jahr war zu Beginn der Partie auf Seiten der SGH deutlich spürbar. Einstudierte Spielzüge waren plötzlich ein Buch mit sieben Siegeln, und auch die Abläufe wirkten oftmals nicht flüssig. So geriet man von Beginn an in einen Rückstand, dem man sich bis Mitte der zweiten Halbzeit ständig konfrontiert sah. Bis zur 24. Spielminute hielt die Mannschaft der SGH den Abstand bei zwei bis drei Tore Unterschied und somit die Partie offen. Durch überhastete und inkonsequente Abschlüsse lud man dann jedoch die HG Oftersheim/Schwetzingen zu Kontern und damit leichten Toren ein, so dass die Anzeigetafel einen Vier-Tore-Vorsprung für die Gastmannschaft quittierte. Kurz vor dem Pausentee gelang jedoch der wichtige Anschlusstreffer zum 10:13.

Die Halbzeitpause wurde intensiv genutzt, um die Abwehr neu auszurichten und vor allem den Angriff präziser und druckvoller zu gestalten. Mit der Gewissheit, dass drei Tore im Handball nichts bedeuten und der Gegner nach wie vor in Reichweite war, ging man motiviert in die zweite Halbzeit.

Bereits nach sechs gespielten Minuten und drei Treffern in Folge war das Ergebnis egalisiert, alles auf Anfang gestellt. Bis zur 45. Minute blieb das Spiel auf Messers Schneide, ehe die SGH Waldbrunn/Eberbach mit einem Kraftakt auf vier Tore davonzog. 20:16 und noch neun Minuten waren zu spielen, das müsste reichen, dachten die Zuschauer, Trainer und offensichtlich auch die Mannschaft. Die folgenden Angriffe wurden dann jedoch viel zu schnell, unvorbereitet und überhastet abgeschlossen. Wie auch am Ende der ersten Halbzeit konnte die HG Oftersheim/Schwetzingen dadurch Konter setzen und den Abstand Tor um Tor verkürzen. Auch eine Auszeit der SGH konnte dies nicht unterbinden. In der 57. Minute geriet man sogar nochmals in Rückstand, der jedoch sogleich aufgeholt und zum 22:21 umgedreht werden konnte. 59:34 Minuten waren gespielt, den Ballbesitz hatte Oftersheim/Schwetzingen. Elf Sekunden später gab es eine Zwei-Minuten-Strafe auf Seiten der SGH. 15 verbleibende Sekunden zum Sieg. Mit dem letzten Angriff in Überzahl schaffte es die HG Oftersheim/Schwetzingen, quasi mit dem Schlusspfiff, durch eine Abwehr-durch-den-Raum Aktion einen Sieben-Meter-Strafwurf zu provozieren. Leider bewies Tamara Göllitz auf Seiten der HG Oftersheim/Schwetzingen die Nerven und versenkte den Strafwurf zum 22:22-Unentschieden. Nichtsdestotrotz kann man auf Seiten der SGH von einem Punktgewinn sprechen.

18.01.16

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