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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ja zu Windkraftplanung Hebert - Nein zum Markgrafenwald

(hr) Vier Beschlüsse fasste der Eberbacher Gemeinderat in seiner letzten öffentlichen Sitzung Anfang Mai zum Thema Windenergienutzung in der Region.

Die Planungen, die Voraussetzung für den späteren Bau von Windrädern in speziell ausgewiesenen Konzentrationszonen sind und die so genannte “Verspargelung” der Landschaft verhindern sollen, sind langwierig.

Im Einzelnen ging es um die Ausweisung der Windkraftzone auf dem “Hebert” zwischen Eberbach und Schwanheim, an der festgehalten werden soll. Nahezu alle Fraktionssprecher (außer AGL) signalisierten Zustimmung zum weiteren Planungsverfahren, stellten aber noch keine Zustimmung zum tatsächlichen Bau von Windanlagen auf dem Hebert in Aussicht.

Der Bauantrag für zwölf Windenergieanlagen im Bereich “Augstel” im markgräflichen Privatwald östlich von Gaimühle, von denen zwei auf Eberbacher Gemarkung und zehn auf Waldbrunner Gemarkung errichtet werden sollen, wurde mit knapper Mehrheit abgelehnt.
Keine Bedenken hatte die Ratsmehrheit gegen drei Windkraftanlagen auf Wald-Michelbacher Gemarkung in der Nähe des Eberbacher Ortsteils Brombach.

Vorgelegt wurde in der Sitzung auch der Jahresbericht 2015 des Eberbacher Jugendreferats durch Sachbearbeiterin Brigit Exner.

Beschlüsse wurden gefasst zu den künftigen Straßenbezeichnungen in den neuen Baugebieten Wolfsacker und Schafacker am Ohrsberg. Die Haupterschließungsstraße durch das Baugebiet soll demnach “Im Wolfsacker” heißen. Auf Anregung von Stadtrat Jens Müller (SPD) wird die neue Ringstraße im Baugebiet “Sante-David-Straße” heißen in Erinnerung an einen verdienten ehemaligen Mitbürger Eberbachs. Angenommen wurde ebenfalls Müllers Vorschlag, die Straße im Gebiet “Schafacker” künftig “Friedensweg” zu nennen.

Bei einer Gegenstimme wurde die Verwaltung beauftragt, eine Grundbucheinsichtstelle für die Eberbacher Bürger und einen Zugang zum elektronischen Grundbuch für Verwaltungszwecke einzurichten.

In einer der nächsten Ratssitzungen soll auf Minderheitenantrag der CDU darüber beraten werden, ob und wie die Ergebnisse des Akteneinsichtausschusses zur Projektsteuerung beim Umbau des Hohenstaufen-Gymnasiums veröffentlicht werden. Es könne nicht sein, dass Akteneinsichtausschüsse mit zahlreichen Sitzungen ins Leben gerufen würden, deren Ergebnisberichte dann in einer Schublade verschwänden. Das sei nämlich schon beim ersten Akteneinsichtausschuss vor drei Jahren passiert, der “bis heute unkommentiert unter Verschluss” liege, so CDU-Sprecher Karl Braun.

16.05.16

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