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Nachrichten > Kultur und Bildung

Die Art Donuts feierten im Klosterinnenhof eine rauschende Party


(Foto: Thomas Wilken)

(tom) Wenn die katholische Kirchenmusik zu ihrem Klosterrock ruft, kann sie sich (fast) immer des Beistands von oben sicher sein. Dieses Jahr, zum 25. Jubiläum der Kultveranstaltung im Innenhof, bildete das gute Wetter zum Glück wieder mal keine Ausnahme. Ein lauschiger Sommerabend führte gefühlt mehr Gäste als 2016 in die altehrwürdigen Mauern des Karmeliterklosters in Hirschhorn. Die feierten mit der Band „Art Donuts“ eine rauschende Party bis nach Mitternacht.

Dann war zwar mit der Musik Schluss, aber noch lange nicht mit der Fete. Karibische Cocktails taten ein Übriges dazu, dass neben den von den Vereinsmitgliedern ansonsten vorgehaltenen Speisen und Getränken das richtige Sommerfeeling aufkam. Die Musik hatte ihren Anteil dabei. Funk und Soul, der kräftig in die Beine ging, fand sich vor allem im Set der „Art Donuts“ aus der Wieslocher Ecke.

Frontfrau Indra Wahl war es, die musikalisch dem Sextett ihren Stempel aufdrückte. Ihre wandlungsfähige, voluminöse und raumgreifende Stimme kam auch im letzten Winkel des Klosterhofs, ebenso ganz oben auf der Balustrade, bestens an. Sie wurde nicht müdem die etwas Klatsch- und Tanzmüden kräftig in Fahrt zu bringen. Uli Himmelmann am Bass und Frank Amler an der Gitarre bildeten das Animations-Dreigestirn, das dem Publikum kräftig einheizte.

Jürgen Winkler (Keyboards), Tom Schubkegel (Drums) und Uwe Eisinger (Percussion) steuerten ihren Teil dazu bei, dass die Band die Songs sehr routiniert und mit einem fetten Sound runterspielte. Ein paar Ausflüge in aktuelle Popsongs, aber auch ein paar Rockkracher sorgten dafür, dass trotz aller Funklastigkeit praktisch alle Besucher auf ihre Kosten kamen. Seit 15 Jahren mischt die Band die Region mit Disco-, Pop-, Rock- und Soulnummern aus den 70ern, 80ern und 90ern auf.

„Ain’t Nobody“ war so ein Klassiker von Chaka Khan, der durch den Klosterhof knallte, aber ebenso Loverboy und AC/DC kamen ebenso zu ihrem Recht. Nicht nur vor der Bühne wurde kräftig abgetanzt, auch oberhalb auf dem Rundgang waren die Zuschauer am Abrocken. Hier bot sich ein ganz besonderes Ambiente mit der beleuchteten Bühne unten und der Klosterkirche im Hintergrund. Im Publikum waren wie auch bei der Musikauswahl alle Generationen vertreten. Bei der KKM war man mit dem guten Vorverkauf und dem Besuch am Abend zufrieden. Alles bewegte sich mehr oder weniger auf Vorjahresniveau.

„First Echo“ hieß die 2015 gegründete Support-Band von vier Musiker aus Heidelberg, Hirschhorn und Eberbach. Musikalisch verbanden sie rauen Thrash Metal der 80er Jahre mit modernem Progressive Metal, variierten dabei Taktarten und spielten selbstbewusst mit mehrstimmigen Gitarrenriffs. Fans von Metallica bis Dream Theater kamen auf ihre Kosten. An Gitarre und Gesang war Julian Best zu erleben, Bass spielte Gustav Schneider, Gitarre Tim Staat und Schlagzeug Maximilian Geller.

28.06.17

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