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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Neben der Spendenaktion soll der Gemeinderat einen Millionenkredit absichern

(cr) Um die Sanierung des Dr. Schmeißer-Stifts (DSS) umsetzen zu können, fehlen dem Verein Stiftung Altersheim Eberbach e.V. noch 250.000 Euro, für die man Spender aktivieren will (wir berichteten). Außerdem hofft man auf eine Bürgschaft der Stadt über 2 Millionen Euro, der der Gemeinderat zustimmen soll.

Seit dem Jahr 2010 steht das ehemalige Altersheim in der Luisenstraße leer, und mindestens genauso lange wird über die Nutzung des Gebäudes kontrovers diskutiert. Fest steht für den Vereinsvorsitzenden Peter Reichert sowie seine Vorstandskollegen Fedor Grißtede, Gerhard Rohr, Heiko Stumpf und Hans Wipfler aber, dass in Eberbach der Bedarf an so genanntem “betreuten Wohnen “ sehr hoch sei und in den ehemaligen Räumen des Schmeißer-Stifts dieses Angebot verwirklicht werden soll.

Nach aktuellen Planungen sollen 34 Wohnungen sowie zwei Penthousewohnungen entstehen, in denen bis zu 80 Personen leben können. Da rund 50 Prozent der Fläche Allgemeinfläche sei, wolle man für 12 bis 15 Personen eine Tagespflege anbieten. Weitere Angebote sind ebenfalls angedacht, wie etwa ein Beratungszentrum der Diakonie.

Wie mehrfach hier berichtet, handelt es sich um ein sehr kostenintensives Bauvorhaben, das der Verein stemmen will. Bis Ende Juli ging man von einer Finanzlücke von etwa 500.000 Euro aus. Mit Schreiben vom 26. Juli 2018 bescheinigte die Dietmar-Hopp-Stiftung eine für vorerst ein Jahr zugesicherte Spendenzusage über 250.000 Euro. Es fehlen also “nur noch” weitere 250.000 Euro. Mit der Bitte “Jeder EURO zählt” wurden Mitglieder in einem Anschreiben in den letzten Tagen um Spenden gebeten. Auch mit Firmen habe man bereits Gespräche geführt, die diese teilweise wohlwollend zur Kenntnis genommen hätten, so die Vorstände heute in einem Pressegespräch. Die Herren zeigten sich am Vormittag zuversichtlich, hoffen auf einen Baubeginn im Januar 2019, wissen aber, dass es vielleicht auch später im Frühjahr werden könnte.

Um unter anderem für die Kreditfinanzierung das benötigte Kapital zu Kommunalkreditkonditionen zu erhalten, hofft die Vorstandschaft außerdem auf eine Bürgschaft der Stadt über 2 Millionen Euro. Der Antrag dafür sei laut Stumpf bereits gestellt. In einer öffentlichen Sitzung soll der Gemeinderat über den Antrag abstimmen. Bürgermeister Reichert selbst ist in diesem Fall nicht stimmberechtigt, weil er als Vereinsvorsitzender befangen ist. Er hoffe aber auf die Zustimmung des Gremiums, das damit zeigen könne, dass man hinter der Sanierung des DSS und zu den Senioren in Eberbach stehe.

20.09.18

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