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Nachrichten > Kultur und Bildung

Mit den Kindern im Gespräch bleiben

(bi) Rund 40 Interessierte waren gekommen, um sich den Vortrag anzuhören, zu dem die Realschule kürzlich eingeladen hatte. Schulrektor Markus Hanke erklärte hierzu, dass ihm persönlich genauso wie dem Lehrerkollegium der Realschule wichtig sei, Hand in Hand mit Eltern, Schülern und Lehrern zu gehen und stets im Austausch zu bleiben, was solche wichtige Themen wie Mediennutzung anginge. Der Bedarf nach Aufklärung und Information bestehe, so Hanke.

Anja Kegler ist Referentin für Medienpädagogik im Landesnetzwerk der Aktion Jugendschutz und des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg, Günther Bubenitschek ist erster Kriminalhauptkommissar und gleichzeitig auch Referent für Mediensicherheit und Medienbildung in der zentralen Geschäftsstelle Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes beim Landeskriminalamt in Stuttgart. Gemeinsam sind die beiden Ansprechpartner des Vereins Prävention Rhein-Neckar e. V.. Mit ihren Vorträgen über Jugendmedienschutz klären sie, etwa wie hier an der Eberbacher Realschule, über Kriminalprävention und Medienpädagogik auf. Das passiert anhand verschiedener Präsentationen, aber auch mit Kurzfilmen, welche auch bei Infoveranstaltungen in Schulklassen gezeigt werden.

Das Spektrum, über das Anja Kegler und Günther Bubenitschek informierten, war ein großes und dennoch wohl komplexes. Hierbei ging es sowohl um die Zeiten, die Jugendliche und Kinder täglich online verbringen, als auch um genaue Angaben dazu, wo sie sich während sie im Netz seien, aufhalten, und was sie gezielt machen. Doch auch Themen wie Cyber- Mobbing (Internet Psychoterror), Cyber-Grooming (Kriminelle wie z. B. Pädophile, die unter Vortäuschung falscher Tatsachen mit Kindern und Jugendlichen im Internet Kontakt aufnehmen), Sexting (Nachrichten mit intimem Inhalt bis hin zu Nacktbildern), Abmahnungen und Anzeigen wegen Persönlichkeits- und Urheberrechtsverletzungen und viele andere wurden angesprochen. Es wurden viele Internetadressen genannt, Flyer und Infomaterial verteilt, in denen noch einmal zusammenfassend der sichere Umgang im Internet für Kinder und Jugendliche erläutert wird.

Beide Referenten beteuerten an diesem Abend immer wieder die wichtigste aller Regeln, und auch Markus Hanke bekräftigte diese Aussage: Eltern müssen mit ihren Kindern im Gespräch bleiben. Klare Regeln und Konsequenz sind unumgänglich im Umgang mit Medien und Internet.

Infos im Internet:
www.digital-bildung-praevention.de
www.internet-abc.de

23.11.18

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