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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Breitbandausbau geht weiter - Hochwasserschutzregister kommt


Auf dem Neuen Markt wurden die neuen Spielhäuschen inzwischen installiert. (Foto: Claudia Richter)

(hr) In seiner öffentlichen Sitzung am 29. April beschloss der Eberbacher Gemeinderat einstimmig, dass der Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar beauftragt werden soll, für das Gewerbegebiet Eberbach-Nord den Breitbandausbau zu planen, die Ausschreibungen vorzubereiten und Fördermittel zu beantragen.

Leerrohre dafür wurden in dem Gebiet bereits 2016 verlegt, bei Tiefbauarbeiten der Telekom. Die Verwaltung geht von Gesamtkosten in Höhe von rund 700.000 Euro aus, die zu 75 Prozent aus Bundes- und Landesmitteln gefördert werden könnten

Zugestimmt wurde der Wahl von Alexander Silbereis zum Kommandanten der Feuerwehrabteilung Rockenau (zweite Amtsperiode) und Timo Woldrich zum stellvertretenden Abteilungskommandanten (erste Amtsperiode). Bürgermeister Peter Reichert übergab die Ernennungsurkunden.

Bei drei Enthaltungen wurde dem Aufbau eines Hochwasserschutzregisters zugestimmt. Hierfür soll die Verwaltung einen Satzungsentwurf ausarbeiten und dem Gemeinderat vorlegen. Im Rahmen eines solchen Registers sollen für Baumaßnahmen in Überschwemmungsgebieten Ersatz-Hochwasserzonen (Retentionsflächen) geplant und als Ausgleichsmaßnahmen verbucht werden.

Informiert wurde darüber, dass der 2017 erstellte Mietspiegel zum 30. September 2019 abläuft und dann fortgeschrieben werden soll (www.mietspiegel-eberbach.de). Hierfür soll ein Statistikbüro aus Stuttgart beauftragt werden, und parallel dazu soll ab Mai ein Projektbeirat tagen.

Förmlich angenommen wurden wieder einige Spenden, darunter insgesamt 2.235 Euro von mehreren Spendern für ein neues Spielhaus auf dem Spielplatz in Lindach. Einstimmig wurde auch der Verwendung von Haushaltsmitteln für die Städtepartnerschaften zugestimmt. Insgesamt 8.200 Euro sind für die Teilnahme am Stadtfest “Foire de Crête” in Thonon, die Durchführung des deutsch-französischen Tags in Eberbach und den Jugend-Sportaustausch mit Thonon vorgesehen.

Bürgermeister Peter Reichert gab den in nichtöffentlicher Sitzung am 28. März gefassten Beschluss bekannt, wonach es als finanziellen Anreiz für Ärzte einen Zuschuss in Höhe von drei Monatsmieten für die Praxis (maximal 7.500 Euro) geben soll, wenn sie sich neu in Eberbach niederlassen.

Unter dem Tagesordnungspunkt “Mitteilungen und Anfragen” wurde bekannt gegeben, dass die sogenannte “Zielwegweisung” für Wanderwege im Stadtwald errichtet werden soll. Der Auftrag dafür in Höhe von gut 26.000 Euro sei an eine Firma aus Regensburg vergeben worden. Die Zielwegweisung soll Wanderern die Gestaltung ihrer Touren erleichtern und mehr Informationen über Wanderziele und alternative Routen als bisher liefern.

Auf Anfrage teilte Bürgermeister Peter Reichert mit, dass für bisherige Planungen in Sachen Windenergie rund 42.500 Euro ausgegeben worden seien. Dabei handele es sich aber nur um Fremdkosten, Personalkosten der Verwaltung seien darin nicht enthalten.

Stadtbaumeister Steffen Koch informierte über die unmittelbar bevorstehende Aufstellung der neuen Spielhäuschen auf dem Neuen Markt (unser Bild).

In der Bürgerfragestunde zu Beginn der Sitzung regte Dr. Gerhard Rohr an, den Fahrradweg im Ittertal zwischen von Schöllenbach und Eberbach so instand zu setzen dass Radler weitgehend abseits der L 2311 fahren könnten. Die dafür benötigten Wege verlaufen streckenweise durch hessisches Gebiet. Sie seien teilweise zugewachsen oder zu grob eingeschottert, so Rohr. Er regte an, hierzu evtl. gemeinsam mit der Stadt Oberzent einen Antrag beim länderübergreifenden Geopark Odenwald-Bergstraße zu stellen. Bürgermeister Peter Reichert kündigte an, hierzu Kontakt mit seinem Amtskollegen Christian Kehrer (Oberzent) aufnehmen und über die Ergebnis berichten zu wollen.

CDU-Stadtrat Patrick Joho stellte für seine Fraktion einen Minderheitenantrag, mit dem geprüft werden soll, welche städtischen Gebäudedächer und Flächen sich für die Installation von Photovoltaikanlagen eignen. Peter Reichert sagte zu, das Thema auf die Tagesordnung einer der nächsten Ratssitzungen zu nehmen.

CDU-Sprecher Michael Schulz erwähnte die von einem Bürger eingegangenen Vorschläge zur besseren Erschließung und Freizeitnutzung des Ohrsbergs und bat die Verwaltung um schnellstmögliche Prüfung derselben. Bürgermeister Reichert sagte, dass ein Fachbüro mit der Fortschreibung des Grünrahmenplans für den Ohrsberg beauftragt sei und die Ergebnisse bald im Gemeinderat vorstellen werde. Dann könnten die weiteren Vorschläge bei Planungen am Ohrsberg geprüft werden.

05.05.19

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