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Nachrichten > Natur und Umwelt

Mindestens elf Frischlinge tummeln sich im Holdergrund


(Foto: Stadtverwaltung Eberbach)

(bro) (stve) Unbeeindruckt von der momentanen Corona-Krise zeigen sich die Wildschweine im Gehege im Eberbacher Holdergrund. Mindestens elf Frischlinge wurden in den letzten Tagen dort „gefrischt“, wie es in der Jägersprache so schön heißt.

Kürzlich wurde durch die Mitarbeiter der Stadtförsterei das Dach der Schutzhütte erneuert, so dass sich die Bachen mit ihrem Nachwuchs bei dem derzeitig kalten Wetter dorthin zurückziehen und im Stroh wärmen können.

Wer - vielleicht mit seinen Kindern - das Gehege besuchen möchte, sollte die geltenden Abstandsregeln zu anderen Besuchern beachten. Auch bittet die Stadtförsterei darum, keine Lebensmittel in das Gehege zu werfen. Immer wieder kann beobachtet werden, dass verschimmeltes Brot, Zitrusfrüchte und andere Lebensmittelreste den Schweinen zum Fraß hineingeworfen werden, teilweise sogar mit Verpackungsmaterial. Außerdem sollen keine Lebensmittel neben dem Gehege deponiert werden. Diese locken wiederum andere Wildschweine, Füchse oder sonstige Tiere an, welche auch Krankheiten übertragen können.

Es gibt es viel Wissenswertes zum Eberbacher Wappentier: Das männliche Tier heißt in der Jägersprache „Keiler“ (wird bis zu 200 kg schwer), das weibliches Tier ist die „Bache“. „Frischlinge“ werden Wildschweine bis zu einem Alter von zwölf Monaten genannt. Man erkennt sie gut an ihren Streifen und der geringen Größe. Sogenannte „Überläufer“ sind jene Tiere, die zwischen 13 und 24 Monate alt und bereits geschlechtsreif sind. Die Tragezeit beträgt 115 Tage, und das Geburtsgewicht liegt zwischen 800 und 1100 Gramm. Ein Frischling wird etwa zweieinhalb bis dreieinhalb Monate gesäugt. In dieser Zeit sind die Bachen sehr nervös und bewachen ihre Nachkommen. Kommt man ihnen in dieser Zeit zu nahe, schnauben sie und greifen eventuell einen „Angreifer“ an, in dem sie auf ihn zulaufen. Man kann dieses Verhalten im Wildgehege beobachten: Immer behält eine Bache die Besucher im Auge, und bei Gelegenheit gibt sie ein lautes Schnauben von sich. Wildschweine sind sogenannte Allesfresser.

03.04.20

Lesermeinungen

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Von Lea (13.09.23):
Die Wildscheine sind super und es freut mich immer Äpfel und trockenes Brot zu verfüttern. Die Umgebung ist ein Traum und der Artikel beschreibt toll was Eberbach zu bieten hat

Von Blödulin  (06.04.20):
unter der irreführenden Überschrift "Wissenswertes zum Eberbacher Wappentier" ist im Bericht die Rede vom Keiler, von der Bache, vom Wildschwein und von Frischlingen, aber NICHT vom Eber. Denn wie der Name EBER-bach schon sagt, ist Eberbach NICHT benannt nach dem Keiler, der Bache, dem Wildschwein oder dem Frischling sondern nach dem EBER, also dem männlichen Schwein. oder sollen wir uns umbenennen in Keilerbach (gibt es leider schon als Kailbach bei Eberbach), Wildschweinsbach, Bachenbach (saublöd) oder Frischlinxbach ??? Und den Eberhard dann auch gleich in Wildsauhart, Bachenhard, Frischlinxhart oder Keilerhard ???????

Von Paul (03.04.20):
Schön der Bericht, Frischlinge gibt es ja jedes Jahr, auch mehrmals. Zu Erwähnen wäre noch das nebenan ein Gehege mit Rehen ist und man kann einen schönen Rundgang wandern.

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