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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bei Alexander Beck läuft der 3D-Drucker nahezu pausenlos


(Fotos: privat)

(hr) Während der Corona-Pandemie setzen viele Menschen ihre Möglichkeiten ein, um dringend benötigte Hilfs- und Schutzmittel herzustellen. Zu ihnen gehört der Pleutersbacher Alexander Beck, der in seiner heimischen Firmenwerkstatt Gesichtsvisiere als Spenden für medizinische Einrichtungen produziert.

Das Allround-Talent verwendet dazu einen 3D-Drucker, auf dem er die Träger für die Kopfschilde aus Kunststoff ausdruckt. Die Schilde selbst sind aus durchsichtigem Kunststoff mit einer speziellen Anti-Beschlag-Beschichtung, so dass sie beim Tragen nicht anlaufen und die Sicht immer frei bleibt. Ende März hat Alexander Beck mit der zeitraubenden Produktion begonnen. Knapp 120 Schilde sind mittlerweile fertig. Allein für die Träger verbrauchte er 7 kg Kunststoff, und der Drucker war insgesamt 184 Stunden in Betrieb. Die Schilde werden per Laser geschnitten, und für eine Eberbacher HNO-Praxis hat der Tüftler sogar eine Kopflampe an ein Schild gebaut.

Die Visiere, die vor allem den beim Corona-Virus wesentlichen Weg der Tröpfcheninfektion verhindern sollen, verteilt Alexander Beck völlig kostenlos an hiesige Gesundheitseinrichtungen. Der Großteil ging bisher an die GRN-Klinik, die sie teilweise weiterverteilte. Einige spendete Beck auch direkt ans DRK sowie an verschiedene Arztpraxen in Eberbach. Und nebenbei forscht er weiter an der Verbesserung seiner hilfreichen Produkte: Aktuell produziert er noch Halter für den Nacken, um die Ohren beim Tragen des Schilds zu entlasten. Hier laufen noch Tests für verschiedene Varianten der Nackenhalter.

15.04.20

Lesermeinungen

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Von Lilli (18.04.20):
Danke Alexander Beck! Tolle Aktion!!!😷

Von wasser (18.04.20):
Aber wo tropft denn nun der Sabber aus den Corona-Tröpfchen hin ??

Von Krankenschwester (18.04.20):
Es ist beschämend, wie hier versucht wird eine gute Idee schlecht zu machen. Ich trage seit einigen Tagen eine ähnliche Maske aus Plastik, die innen und aussen ganz leicht mit Desinfektionsspray zu reinigen ist. Meine Patienten sind dankbar, wenn sie mich mit dieser Maske sehen. Und sollte sie nicht mehr brauchbar sein, kommt sie in den Klinikmüll, der nicht im Meer landet sondern aus Sicherheitsgründen bei hoher Temperatur verbrannt wird.Ich hoffe Herr Beck lässt sich durch dumme Kommentare nicht entmutigen.

Von unglaublich (17.04.20):
Es ist unglaublich, was man hier an Kommentaren zu dem Artikel lesen muss! Da setzt sich einer mit hohem persönlichem Engagement für die Allgemeinheit ein, investiert seine Zeit und Geld um den lokalen Ärzten und Krankenhäusern dringend benötigte Schutzschilde zu SPENDEN, damit diese Ihre Arbeit ein Stück weit sicherer tun können und dann reitet man hier darauf herum, dass die ursprüngliche Druckdatei von einem Anderen ist... Ich hatte in dem Artikel nirgends gelesen, dass Herr Beck die Idee für sich beansprucht hätte - nein, er hat den Bedarf mitbekommen und sofort mit der Produktion begonnen! Das ist es, was man heraustellen muss! Und zu dem Kommentar von "ganz dicht"... da fehlen mir wirklich die Worte. So viel Meinung und doch so wenig Wissen! Kommentar einer mir bekannten Inteniv-Krankenschwester als sie die Schutzschilde gesehen hat: "Der Traum einer jeden Intensiv-Pflegekraft"! @"ganz dicht" - ernstzunehmende Gesundheitseinrichtungen sind äußerst dankbar für diese "Schildbürgermasken" wie Sie sie nennen. Nur zu Ihrer Aufklärung: "Gesundheitsprofis" tragen diese Schilde in Kombination mit Mund-Nase-Masken. Das Schild dient in diesem Fall dem Schutz des Trägers vor Infektionen durch die Gesichtsschleimhäute durch Tröpfchen-Spritzer irgendwelcher Körperflüssigkeiten des behandelten Patienten. Vielleicht googeln Sie einfach mal nach "medizinischer Gesichtsschutz" und schauen sich die gefundenen Objekte mal im Vergleich an - oder Sie fragen zukünftig erst einmal Jemanden, der sich damit auskennt, bevor Sie solche unqualifizierten Kommentare ablassen und die Arbeit von Jemanden herabwürdigen, der selbstlos wirklich etwas Nützliches für die Allgemeinheit tut!

Von ganz dicht (16.04.20):
Was passiert eigentlich mit dem Gesabber aus ausgeatmeten Coronatröpfchen und der Atemluft, wenn man an die Plastikschale ausatmet und es kondensiert ? das wird ja anders als bei einer Stoffmaske nicht aufgesaugt sondern bleibt am Plastik hängen ....Tropft das runter oder wird es irgendwie aufgefangen ? und was ist mit dem Plastik - das landet danach im Meer ?
ich hoffe nicht, dass diese grotesken Schildbürgermasken von irgendeiner ernstzunehmenden Gesundheitseinrichtung verwendet werden.


Von Alexander Beck (16.04.20):
Das Original Ist von Prusa. Das stimmt.
Aber lieber etwas nutzen was funktioniert als Zeit zu verschwenden.

Der Halter wurde nach und nach angepasst um Zeit zu sparen.
Bei dem Original beträgt die Druckzeit ca 5,2 std für 2 Stk.
Das Design wurde angepasst um trotzdem die Stabilität zu halten und Druckzeit auf 3,2 std für 2 stk zu reduzieren.

Außerdem wurde die Form des Schildes von der Größe reduziert um so das es beim Intubieren nicht stört, bzw. der Halter komplett abgeändert Sodas es sich mit Kabelbindern an eine Kopflampe montieren lässt. Und die Lampe durch einen Ausschnitt im Glas leuchtet.


Von cheffe (15.04.20):
Zwar lobenswert, man sollte sich jedoch nicht mit fremden Federn schmücken.
Das Design stammt von Josef Prusa Research.


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