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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Friedenslicht wird verteilt - Viele Gottesdienste fallen aus


Gestern wurde das Friedenslicht aus Bethlehem auf dem Leopoldsplatz verteilt. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Das Friedenslicht aus Bethlehem konnte gestern Vormittag in Eberbach in Empfang genommen werden. In einer ökumenischen Aktion soll das Licht bis Heiligabend verteilt werden.

Seit 1986 wird das Friedenslicht von Bethlehem aus auf die Reise in viele Länder der Erde geschickt. Am 3. Advent ist die kleine Flamme in Wien angekommen, von dort machte sie sich auf den Weg nach Deutschland und hier von Speyer nach Eberbach. Das Licht soll unter anderem zeigen, dass Frieden Grenzen überwinden kann.

Am Samstagmorgen waren von der evangelischen Kirchengemeinde Pfarrer Gero Albert und von der katholischen Kirchengemeinde Dr. Peter Sack mit Konfirmanden und Firmanden auf dem Leopoldsplatz und verteilten das besondere Licht an Bürgerinnen und Bürger. Ob bereits geplante weitere Abholmöglichkeiten am Donnerstag, 24. Dezember, tatsächlich angeboten werden können, wird laut Albert wegen der aktuellen Coronamaßnahmen noch abgeklärt.

Wer sich das Friedenslicht nicht persönlich abholen kann, kann es sich nach Hause bringen lassen. Jugendliche werden in den Tagen vor Weihnachten mit diesem Licht unterwegs sein. Interessierte können sich im evangelischen Gemeindebüro unter Tel. (06271) 4787 melden.

Wie die evangelische Kirchengemeinde mitteilte, finden dieses Jahr an Weihnachten keinerlei Präsenzgottesdienste statt. Alternativ werden an Heiligabend zwei Gottesdienste über die Online-App Zoom gefeiert (wir berichteten). Außerdem werden auf dem YouTube-Kanal der Evangelischen Kirchengemeinde Eberbach eine Weihnachtsandacht mit Dekan Ekkehard Leytz und Prädikantin Barbara Coors, eine Christmette mit Pfarrer Gero Albert sowie ein Gottesdienst zum 1. Feiertag mit Pfarrerin Anja Kaltenbacher und Lehrvikarin Laura Adler eingestellt.
Die weihnachtlich geschmückte Michaelskirche ist zum persönlichen Gebet geöffnet, und zwar an Heiligabend von 10 bis 16 Uhr, an den Feiertagen jeweils von 14 bis 16 Uhr. Ebenso ist die Bergkirche in Rockenau an Heiligabend von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.

In der katholischen Seelsorgeeinheit Edith Stein finden laut Homepage alle geplanten Gottesdienste statt, unter anderem an Heiligabend eine Christmette um 17 Uhr in St. Johannes Nepomuk in Eberbach, allerdings mit Voranmeldung. Weitere Informationen finden sich auf den Websites der Kirchengemeinden (s.u.)

Die Freie evangelische Gemeinde (FeG) Eberbach teilte mit, dass man sich trotz einem strengen Hygienekonzept, das eigens für den Heiligabendgottesdienst im Freien ausgearbeitet worden sei, dazu entschlossen habe, sowohl den Heiligabendgottesdienst als auch alle weiteren Gottesdienste bis einschließlich 10. Januar abzusagen.

Ergänzung 21.12.2020:
Das katholische Pfarramt Eberbach teilte mit, dass die katholischen Gottesdienste nicht wie ursprünglich angegeben stattfinden. Nähere Informationen gibt es auf der Website (s.u.).

Infos im Internet:
www.eki-eberbach.de
www.se-edith-stein.de

20.12.20

Lesermeinungen

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Von Patrick (23.12.20):
kommt diese Kerze wirklich direkt original aus Jerusalem ? oder wird da geschummelt und das Ganze ist nur eine Klamauk-Aktion ?

Von nicht mehr Ewwerbacher (23.12.20):
Kopfschütteln, das ist das einzige, was ich zu diesem Beitrag machen kann. Der Nazivergleich, ganz untere Schublade! Die beiden Kirchen zeigen verantwortungsvollen Umgang mit den Mitmenschen. Ich hätte mir auch einen schönen Gottesdienst in der Michaelskirche gewünscht, nächstes Jahr dann. Weil halt alle Mitmenschen sich an das Gebot der Menschlickeit und Achtsamkeit halten.

Von Vorweihnachtszeit (21.12.20):
Ehrlich gesagt, bin ich in letzter Zeit immer wieder entsetzt, wie die Kirchen gerade in dieser Zeit handeln!!! Ich stehe schon seit längerem in Kontakt mit dem christlichen Radiosender ERF plus. Dort wird genauso viel Propaganda gemacht, wie in den so genannten Qualitäts Medien.
Meiner Meinung nach machen sich auch die christlichen Kirchen beider Konfessionen und auch über konfessionell schuldig an den Menschen. Ich bin überzeugter Christ und folge Jesus nach. Ich kann aus diesem Grunde nicht bei diesen ganzen Maßnahmen mit machen!!! Es ist ein großes Menschheitsverbrechen, was hier gerade stattfindet!!! Im Alltag Masken bedeckten Menschen zu begegnen, das kann einem oft nur Angst machen!!! Meiner Meinung nach wäre es jetzt angebracht, einen richtigen Weihnachtsgottesdienst in einer Kirche feiern zu können!!! Wer das Buch: die zu Flucht gelesen hat, weiß, dass sich auch während der Nazizeit Pfarrer schuldig gemacht haben, da sie sich geweigert haben, jüdische Mitbürger zu verstecken. Ich weiß, dass das was ich jetzt hier sage, vielen nicht gefällt. Aber dennoch muss es einmal gesagt werden!!! Ich könnte mir vorstellen, dass es an Weihnachten, besonders an Heiligabend, Menschen gibt, die gerne einen Gottesdienst besucht hätten. Viele ältere Menschen haben zum Beispiel kein Internet!!! Hat man an diese Menschen gedacht? Nein! Die älteren Leute möchte man lieber zum impfen schicken. Was in diesem Impfstoff drinnen ist, weiß im Moment noch keiner! Noch einmal auf Heilig abend zurück zu kommen: möchten Sie als Kirche daran teilhaben, wenn vielleicht sich Menschen in diesen Tagen etwas antun? Ich kann es nur zum Abschluss noch einmal sagen: ich bin sehr enttäuscht, und ich bin sehr entsetzt!!!


Von Glaube liebt (20.12.20):
Die katholische Kirche hatte den Kirchen der Reformation nicht ohne Grund im Jahr 1999 die Eigenschaft einer wirklichen Kirche abgesprochen.
Die katholische Gemeinde der Seelsorgeeinheit Edith Stein nimmt jetzt ihren Auftrag ernst und feiert das Weihnachtsfest wirklich, ja als Präsenzgottesdienst.
Die bekannten Sonntagsredner kneifen und feiern sich stattdessen mit schönen Worten. Sie erinnern mich stark an ReiBi Ludwig Müller und seine Deutschen Christen. Die gehören auch schon der Geschichte an.
Frohe Weihnacht allen Christen!


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