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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Viele Problem- und Gefahrenpunkte im Eberbacher Radwegenetz


(Quelle: Fahrradinitiative Eberbach)

(hr) In der öffentlichen Sitzung des Eberbacher Gemeinderats am 17. Dezember in der Stadthalle meldete sich in der Bürgerfragestunde John Landis zu Wort und stellte die Ergebnisse der “Eberbacher Fahrradinitiative 2020” vor.

Im August hatte sich die Initiative bis zu rund 30 Mitgliedern im Vorfeld der Aktion “Stadtradeln” um das Radelteam des ADFC gegründet. Sie setzte sich zum Ziel, das Radfahren in Eberbach sicherer und komfortabler zu machen und dadurch den Anteil des Radverkehrs zu erhöhen. Dabei ging es, wie Landis ausdrücklich betonte, vor allem um das “Alltagsradeln”, also die konsequente Nutzung des Rads als Verkehrsmittel, unabhängig vom Wetter sowie der Jahres- und Tageszeit.
Bis Oktober wurden mehrere gemeinsame Fahrten durchgeführt, bei denen das Radnetz und die Fahrradinfrastruktur in Eberbach auf Herz und Nieren geprüft und zahlreiche Schwachstellen und Gefahrenpunkte festgestellt wurden. Als Ergebnis liegt nun eine priorisierte Liste der Hauptproblemstellen vor, eingebettet in einen Entwurf für ein Eberbacher Radkonzept.
Sechs Streckenabschnitte in ganz Eberbach plus die Innenstadt hat die Initiative unter die Lupe genommen (unser Bild links): Drei Strecken nordwestlich, südwestlich und östlich des Ohrsbergs, der Bereich Neckarbrücke, Strecken in Neckarwimmersbach und die Radverbindung nach Rockenau.

Rund um den Ohrsberg wurden mehrere Hauptprobleme aufgedeckt: im Nordwesten der fehlende Radweg in der Berliner Straße, die fehlende Zufahrt zur Innenstadt durch die Itterstraße und das Ende des Radwegs in der Wilhelm-Blos-Straße in Höhe der Shell-Tankstelle, im Osten der fehlende Radweg in der Friedrichsdorfer Landstraße, der Kreuzungsbereich Friedrichsdorfer Landstraße/Wilhelm-Blos-Straße, das Radwegende in der Odenwaldstraße am Neuen Markt und die Querung der L 524 an der Hohenstaufenstraße, im Südwesten der Radweg in westliche Richtung in der Güterbahnhofstraße und die Einmündung des Neuen Wegs in die Wilhelm-Blos-Straße an der Jet-Tankstelle (Bild rechts).

Auf beiden Seiten der Neckarbrücke wird die Führung des Radverkehrs als unklar und gefährlich kritisiert.
In Neckarwimmersbach wurde festgestellt, dass die Hauptroute durch Beckstraße und Schwanheimer Straße für Radelnde gefährlich sei. Außerdem wurde ein zwischen Hungerbuckel und Bocksberg verlaufender Feldweg vom Sandweg zum Neckar-Radweg (in der Au) als günstige Radverbindung entdeckt, die aber noch ausgebaut bzw. befestigt werden müsste.
Schließlich wurde noch die ungenügende und gefährliche Radwegverbindung zwischen Beckstraße und Rockenau moniert und die unattraktive Radwegeführung und Radinfrastruktur in der Innenstadt gerügt, beispielsweise wegen weiter Umwege aufgrund von Einbahnstraßen.

Bei einer internen Abfrage der Prioritäten innerhalb der Initiativgruppe erhielt die Verbesserung der Radsituation in der Innenstadt die höchste Punktzahl, gefolgt von Beckstraße/Schwanheimer Straße und der Einmündung Itterstraße in die Wilhelm-Blos-Straße.

Wir bieten die Ergebnisse der Fahrradinitiative hier als PDF-Dokumente zum kostenlosen Download an:

Bürgermeister Peter Reichert sagte zu, die Ergebnisse der Initiative zu studieren und einen Termin für eine gemeinsame Fahrt für die Besichtigung einiger Problempunkte zu vereinbaren. Anschließend müsse man schauen, was wann umgesetzt werden könne. “Wir erkennen den Trend zum Fahrrad”, sagte Reichert.

24.12.20

Lesermeinungen

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Von Radfahrerin (12.01.21):
Nur als kleiner Denkanstoß:
Es gibt Menschen in Eberbach, die fahren Fahrrad, weil sie kein Auto besitzen. Ich gehöre dazu. Fahrradfahren hat also nicht zwangsläufig etwas mit Ideologie oder Sport zu tun, sondern durchaus einfach mit Fortbewegung in der Heimatstadt.
Unklare, unübersichtliche und ggf. gefährliche Verkehrsstellen zu erkennen und zu beseitigen, kommt zudem allen Verkehrsteilnehmern zugute, auch den Autofahrern. An vielen Stellen ist dies sicherlich mit einfachen Maßnahmen zu erreichen.
Die Anzahl der Autos auf den Straßen hat in den letzten Jahrzehnten drastisch zugenommen, genau wie der Platz, den sie dafür im öffentlichen Raum einnehmen und die Kosten, die sie dadurch verursachen. Deshalb ist es schön, wenn die Straßen auch einmal aus der Sicht der Radfahrer angeschaut werden. Schade, dass das teilweise so hart abgeurteilt wird. Ich werde auch in Zukunft sicher nicht im Stockdunklen über matschige Wege fahren, wenn ich nicht muss und freue mich über jede Verbesserung, die das Radfahren in Eberbach angenehmer machen.
Was die Stadt aus der Analyse macht, bleibt ja sowieso noch abzuwarten.


Von Die Schöpfung  (10.01.21):
Also ich möchte zu meinen Betrag noch was hinzufügen, gerade wegen Fahrradwege dies ist keine Lobby Arbeit. Eberbach hat im Frühjahr beziehungsweise im Sommer sehr sehr viele Tagestourristen von jung bis Alt, und der größte Teil kommt mittlerweile mit i- Biks nach Eberbach also nicht mit dem Auto. Man muss nur die Augen auf machen, und Eberbach lebt zum großen Teil davon, allein wenn ein Ausflugschiff anlegt sind sehr viele Passagiere mit den dazugehörigen i-Biks unterwegs Stellplätze sind sehr rar in Eberbach also müssen sie ihre Fahrräder immer mit sich führen. Um Angst das es endwende wird. Traut sich kaum einer in ein Kaffeehaus oder mal in ein Geschäft zum Schoppen zu gehen , die Angst sitz jedem im Nacken das das abgestellte i - Bike endende wird, sind sehr sehr gefragt sind ja auch nicht billig. Wäre schön wenn sich die so so genannte Umweltbeauftragte sich dem Thema annehme würde .

Von Buerger (original) (09.01.21):
Ich frage mich gerade, wie ich in Eberbach als Radfahrer erwachsen werden konnte - auf den bestehenden Wegen... wo die doch so schwierig und gefährlich sind. ;-)

Ganz besonders wundert es mich, dass es offensichtlich überhaupt in Erwägung gezogen wird noch mehr Flächen zu versiegeln - oder in einem Naturschutzgebiet eine Beleuchtung. Es wäre vermutlich einfacher die Regelungen zum Parken und /oder die Geschwindigkeitsregelungen anzupassen... wenn es nötig wäre, um nicht für jede Verkehrsart eine eigene Strecke anzulegen.

Irgendwie ist das hier doch alles ein Lobby-Thema... haben wir nicht andere Probleme, in Eberbach und Probleme mit unserem Budget und den Personalausgaben? Jetzt machen scheinbar schon Laien die Verkehrskonzepte-

Mal sehen, was unsere Verwaltung und der Bürgermeister daraus machen.

Um konkret bei der Beckstraße und dem Verkehr zu bleiben: Man könnte - je nach dem von wo man kommt - auch parallel dazu in der Dr.-Weiß-Straße fahren... verkehrsberuhigt.

Ich habe das die ganze Zeit schon gedacht, während der letzten Beiträge: Alle wollen immer alles,- ohne daran zu denken, dass wir wirklich Prioritäten für die wichtigen Sachen zu setzen. Nicht das Fahrradfahren im Sinne von mehr Bewegung gegen Fettleibigkeit und als Klimaschutzmaßnahme nicht gut wäre, aber dabei muss man eben auch anderen Verkehr oder eine dreckige Hose - oder geeignete Kleidung in Kauf nehmen. Die Klamotten haben doch sowieso alle im Schrank, die regelmäßig draußen sind.

Das gilt auch für die anderen Punkte: Es ist doch für uns Eberbacher egal, ob die Wege toll ausgeschildert oder einfach sind... ? Es funktioniert.


Von Die Schöpfung  (09.01.21):
An Autofahrer. Nicht jeder hat ein i - Bike bin fahre ein ganz normales Fahrrad, und bin nicht links- grün aber warum soll ich mit meinem Auto in die Stadt fahren, wenn ich in Eberbach wohne. Mein Motto heißt Rücksicht zu nehmen. Und von wegen Fahradsteuer des ist doch so ein Quatsch ersten fahre ich umweltfreundlich und nehme keinen einen Parkplatz weg, da meine ich da hat die Stadt Eberbach sowas geschlafen. Es gibt Städte die bieten Stellplätze für Fahrradfahrer an wo man sein Fahrrad trocken unterstellen kann am besten ein abschließbarer Abstellraum oder abschließbare Fahrradbox. Die gibts schon in fielen Städte, zur Vorbeugung gegen Diebstahl. Es kommen sehr viele Fahrräder weg und das muss nicht sein. Wenn ich in der Stadt bin habe ich mein Fahrrad so gut es geht im Auge aber das geht halt nicht immer. Und jetzt nochmal an Autofahrer weiß nicht was sie gegen Radfahrer haben. Sie sollten ihre Kritik noch einmal überdenken und noch einmal ich bin kein Links - grüner bin nur ein normaler Arbeiter der jeden Tag zur Arbeit fährt und in der Hoffnung lebt dass ich wieder heile nach Hause komme.


Von Autofahrer (08.01.21):
Wieder will sich eine Minderheit aus der links-grünen Bevölkerung auf Kosten der Allgemeinheit ihr Hobby finanzieren lassen.
Da gibt es nur eine Lösung: Gemäß dem der Gemeinde zustehenden Steuer(er)findungsrecht soll eine Fahrradsteuer eingeführt werden. Mit den Einnahmen durch diese Steuer kann dann ein entsprechendes Radnetz in Eberbach finanziert werden.
Richtig toll radfahren kann man in Eberbach ohnehin nur mit einem E-Bike und wer das Geld für so ein Spaßgefährt hat, sollte auch seinen Radweg bezahlen können.


Von Biker71 (08.01.21):
Alles in allem ist die Fahrad Infrastruktur ein komplettes durcheinander und eine Zusammenstückelung aus der Not herraus.
Kaum flüssige Verbindungen , ständige Unterbrechungen fehlende und schlechte Beschilderung, schlechte und fehlende Abstellmöglichkeiten vor den Einzelhandelsläden oder Discountern, krönender Abschuss war dann die neue Tankstelle wo nochmal durch 2 Einfahrten der Radweg unterbrochen wird.
Jetzt ist auf einem Stück Radweg von gerademal 500m insgesamt 7 mal anzuhalten um nicht auf einer Motorhaube zu landen.
Pop Up Bike Lanes wären eventuell noch eine Möglichkeit , was natürlich dann die Autofahrer auf die Barrikaden schickt.


Von Radfahrerin (08.01.21):
Der Fahrradweg parallel zur Beckstraße ist nur bedingt nutzbar. In der Dunkelheit ist er völlig unbeleuchtet und da er nicht geteert ist, ist die Benutzung bei Nässe oft eine recht schmutzige Angelegenheit. Im Winter benutze ihn deshalb eher nicht.
Die Verkehrsführung von der Neckarbrücke hinunter zum Radweg ist nicht eindeutig. Die Strecke ist eine wichtige Verbindung zum Schwimmbad und wird deshalb auch von Kindern und Halbwüchsigen genutzt, die die Verkehrslage noch nicht so sicher überblicken wie ein Erwachsener. Deshalb wäre es wichtig, hier nachzubessern und für Klarheit zu sorgen.
Toll, wenn sich in Punkto Radwege etwas in Eberbach verbessert. Die gröbsten Gefahrenquellen wurden erkannt und sind mit aufgeführt. Vielleicht reichen ja schon einfache Hinweisschilder und Straßenmarkierungen, um die Verkehrsführung an den beschriebenen Stellen zu klären und damit sicherer zu machen.


Von Buerger (original) (29.12.20):
Verstrhe ich nicht... am Neckar lang, zwischen Neckar und Backstraße verläuft ein toller Radweg. Auch nach Rockenau geht ein toller Weg, den ich regelmäßig nutze. Genauso auf der Neckarbrücke: Wenn man sich an die Verkehrsregeln hält ist alles klar? Wer hat denn diese Untersuchung gemacht? Waren das Profis oder waren da auch Einheimische dabei? ;-)

Was ich auch nicht verstehe: Man könnte mit dem Fahrrad auch den Karlstalweg fahren, der Umweg ist minimal - verkehrsberuhigt,

Der Rest passt und stimmt schon irgendwie... sind aber das Problem nicht fehlende Radwege, sondern die Autofahrer? Beispiel: Am häufigsten versuchen Autofahrer doch in der 30er Zone zu überholen, wenn man eh schon 30 fährt...


Von Stromsparer (29.12.20):
Gibt es nicht einen Fahrradweg parallel zur Beckstraße?

Von Die Schöpfung  (27.12.20):
Für mich der größte Problem ist wenn man vom Ärztehaus runter fährt auf die Umgehung Straße . Kommen Sie auf dem Fahrradweg egal von welcher Richtung haben Sie ein großes Problem denn die Autofahrer wo von oben kommen haben keine Einschicht auf den Fahrradweg . Denn da steht wohl ein Stoppschild bleibt der Autofahrer stehen kann er nich sehen ob ein Fahrradfahrer von links oder von rechts kommt der Autofahrer ist gezwungen vor zu fahren. Und da konnt das Problem was ich hier beschriebe . Gerade Morgens Wenn´s Dunkel ist es noch regnet ist diese Stelle lebensgefährlich, mich selbst bin an der sogenannten Ausfahrt schon drei mal erwischt , ich fahre jeden Morgen von Eberbach Nord Richtung Stadt da bin ich Mittlerweile Dreimal so richtig angefahren worden. Gebe den Autofahrern aber keine Schuld Weil sie ja gezwungen sind ein Stück vorzufahren Weil sie keine Einschicht auf den Fahrradweg haben. Ich selbst habe mit dem Autofahren gesprochen die Bestätigen mir das gleiche was ich hier schreibe . An dieser Ausfahrt müsste auf der anderen Seite ein großer Spiegel angebracht werden wie ach vorne wos hochgeht zur Gleissanlage da ist noch nichts passiert.

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