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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

�ber der Neckarh�lde schweben die Baumst�mme an Seilen


(Fotos: Claudia Richter)

(cr) Um Menschen und Geb�ude in der Neckarh�lde vor nicht mehr standsicheren B�umen zu sch�tzen, werden im Wald �ber der Bebauung aktuell F�llarbeiten durchgef�hrt. F�r Verkehrsteilnehmer und Waldbesucher ist der Bereich aus Sicherheitsgr�nden komplett gesperrt.

Kein Durchkommen ist f�r die Bev�lkerung seit 22. Februar am Breitensteinweg. Der Grund f�r die Vollsperrung - t�glich au�er sonntags - sind Holzerntema�nahmen. Gestern gew�hrte der kommissarische Leiter der Stadtf�rsterei, Joachim Maier, zusammen mit Max Kaufmann, der zur Zeit als Trainee im Revierdienst eingesetzt ist, Einblicke in die Arbeiten oberhalb der Neckarh�lde.

Im vergangenen Jahr habe man mit Verkehrssicherungsma�nahmen und Bestandspflege im Waldbereich entlang des Breitensteinwegs begonnen und plante die Arbeiten jetzt im Fr�hjahr 2021 abzuschlie�en. Aber Anfang dieses Jahres fielen im durchforsteten Bereich starke Eichen aus zun�chst unklaren Gr�nden einfach um. Es zeigte sich, dass die B�ume teilweise faul waren und ein zur�ckgebildetes Wurzelwerk aufwiesen. Da diese Sch�den und damit die Gefahren �u�erlich nicht zu erkennen waren, habe sich die Stadtf�rsterei in Absprache mit dem Kreisforstamt und der Stadtverwaltung Eberbach entschlossen, in einem 30 Meter breiten Streifen oberhalb der Bebauung alle Eichen schnellstm�glich zu entfernen. Nachdem im letzten Jahr die Mitarbeiter der Stadtf�rsterei die Arbeiten erledigt hatten, entschied man sich diesmal aufgrund der besonderen Lage und des erh�hten Umfangs daf�r, ein Spezialunternehmen zu beauftragen. Das fand man in der Firma H�llwart, die aufgrund eines verschobenen anderen Auftrags kurzfristig Zeit hatte. Eingesetzt wird ein sogenannter Seilkran, mit dessen Hilfe die gef�llten B�ume freischwebend an Seilen etwa 400 Meter den Hang hinauf gebracht werden. Das verhindert Bodensch�den und minimiert das Risiko von Steinschlag. Insgesamt wird so eine Fl�che von bis zu 9 ha bearbeitet, und die geerntete Holzmenge wird auf etwa 800 Festmeter gesch�tzt. Das Holz ist allerdings von minderer Qualit�t und d�rfte nicht viel Geld in die st�dtische Kasse bringen. Auf der anderen Seite stehen Kosten von rund 36.000 Euro f�r die Spezialfirma, so dass nicht mit einer Kostendeckung zu rechnen ist.

Obwohl der betroffene Waldbereich deutlich und gro�fl�chig abgesperrt ist, m�ssen zwei st�dtische Waldarbeiter montags bis samstags von 7 bis 18 Uhr zus�tzlich �berwachen, dass die Sperrungen auch beachtet werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Arbeiten �bermorgen, 6. M�rz, weitgehend beendet werden k�nnen.

04.03.21

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