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Nachrichten > Kultur und Bildung

Junge Cellistin wird mit 1.000 Euro gefördert


V.l. Tobias Soldner, Alexandra Netzold, Salome Kerle und Frieder Reichert. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Die Bürgerstiftung Eberbach verleiht einmal jährlich den Kulturpreis an junge begabte Künstlerinnen und Künstler. Pandemiebedingt wurde der Kulturpreis 2020 erst gestern übergeben.

Mit dem Kulturpreis der Bürgerstiftung, der mit 1.000 Euro dotiert ist, sollen Jugendliche und junge Erwachsene mit Bezug zu Eberbach für herausragende künstlerische Leistungen gewürdigt werden, so der Vorsitzende der Stiftung, Frieder Reichert. Tobias Soldner, Leiter der Musikschule Eberbach, machte sich in seiner Eigenschaft als Mitglied der Findungskommission für Kulturpreisträgerinnen und -träger auf die Suche nach einer förderwürdigen Person und fand mit Salome Kerle die junge Musikerin, die nach Abstimmung im Stiftungskuratorium mit dem Kulturpreis ausgezeichnet werden sollte.

Kerle begann ihre Musikkarriere im Alter von fünf Jahren in der Musikschule Hirschhorn mit Blockflöte. Seit dem Jahr 2007 spielt sie Cello. Ihr Abitur machte die junge Künstlerin in Eberbach. Seit etwa fünf Jahren ist sie Mitglied der Musikschule Eberbach, wo sie zur Zeit nicht nur als Schülerin von Alexandra Netzold unterrichtet wird, sondern selbst als unterstützende Lehrkraft Musikunterricht gibt. Schon jetzt kann die 19-Jährige einen vielseitigen musikalischen Lebenslauf mit vielen Auszeichnungen, unter anderem als Preisträgerin bei “Jugend musiziert” im Jahr 2016 oder im Jahr 2019 beim Deutschen Orchesterwettbewerb sowie Mitgliedschaften und Teilnahme an Konzertreisen vorweisen. Und auch für ihre Zukunft hat die Künstlerin bereits genaue Pläne, denn sie will im Oktober dieses Jahres ein Schulmusikstudium beginnen.

In der Regel werde der Kulturpreis im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung übergeben, was aber wegen der Corona-Maßnahmen im vergangenen Jahr nicht möglich gewesen sei, so Reichert. Gestern Abend wurde die bis dahin ahnungslose neue Preisträgerin während ihres Cellospiels bei Netzold aus dem Unterricht geholt und mit dem symbolischen Scheck und einer Urkunde überrascht. Über das Geld könne die Musikerin frei verfügen, es sei nicht zweckgebunden, so Reichert.

Die Verleihung des Kulturpreises 2021 wolle man Ende dieses Jahres vornehmen, hofft der Vorsitzende. Laut Soldner habe er bereits Schulen wegen potentieller Preisträgerinnen und Preisträger angeschrieben und hoffe auf Vorschläge.

15.06.21

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