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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Fachbüro soll Wege zu klimafreundlicherem Verkehr aufzeigen


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Einstimmig gab der Eberbacher Gemeinderat in seiner Sitzung am 25. November die Erstellung eines klimafreundlichen Mobilitätskonzepts in Auftrag.

Für rund 67.500 Euro Brutto-Honorar soll das Ingenieurbüro Koehler & Leutwein aus Karlsruhe das Konzept erstellen. Es geht zurück auf einen Antrag der Freien Wähler im Dezember 2019. Im Februar 2020 wurde die Verwaltung beauftragt, Angebote dafür einzuholen. Im Dezember 2020 lagen drei Angebote von Fachbüros vor. Die Erstellung des Konzepts wurde zunächst aber wegen hoher Kosten und geringer zu erwartender Ergebnisse verworfen. Nach einer zweiten Abfrage im August 2021 reichte nur Koehler & Leutwein ein Angebot ein. Das Mobilitätskonzept soll folgende wesentlichen Bestandteile betrachten: Fuß- und Radwegenetz, Verringerung des Autoverkehrs, Optimierung des ÖPNV, E-Lademöglichkeiten, Car-Sharing, Schulwegeplan.

Laut Stefan Wammetsberger von Koehler & Leutwein seien vor allem Verbesserungen im ÖPNV und für den Radverkehr notwendig. Für das Konzept sollen wieder Verkehrszählungen und eine Online-Befragung der Öffentlichkeit durchgeführt werden. Die umfangreichen Ergebnisse der Fahrradinitiative (wir berichteten) sollen in dem Konzept berücksichtigt werden.

27.11.21

Lesermeinungen

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Von Michael (08.12.21):
ja

Von Schöpfung  (08.12.21):
Bin immer noch für abschließbare Fahrtboxen .

Von Bernd (04.12.21):
Bleibt zu hoffen, dass die Beteiligten dieses Mal ein realistisches Konzept erarbeiten. Ich kann mich noch erinnern, als man für rund 20000€ den Busfahrplan geändert hat, sodass der Bus mit lediglich 5 Minuten Puffer zur S-Bahn dauernd zu spät kam oder zu früh wegfuhr. Bei den Schulbussen sind Puffer ebenfalls ungenügend. Zudem ist man zwischen Wimmersbach und Eberbach Nord mit oft 30-40 Minuten länger unterwegs als zu Fuß. Tempo 30 macht das nicht besser. Wenn man dann woanders hin will, kommt man ohne Auto nicht weit. Um den Autoverkehr zu verringern braucht es einen zuverlässigen ÖPNV mit einheitlichen Zeiten und praxisorientierten Puffern. Statt den Bahnhof würde ich die Haltestelle Steg mehr involvieren. Diese ist von allen Seiten schnell erreichbar. Die von der Radinitiative hervorgehobenen Missstände bei den Fahrradwegen müssen ebenfalls behoben werden. Gerade das Stück zwischen Neckarbrücke und Feuergrabengasse, sowie an der JET-Tankstelle. Zu den Schulen könnte es auch bessere Radwege geben. Am Bahnhof wäre Videoüberwachung für Stellplätze sinnvoll. Wenn man Ladesäulen bauen möchte, dann muss man über kostenlose Parkplätze nachdenken. Die Autos am Wegrand nehmen mittlerweile überhand und behindern den Verkehr enorm. Car-Sharing ist meiner Meinung nach ein Mythos, der sich nur als Nische durchsetzen wird. Das Ruftaxi wäre mit einer einfachen Buchungsplattform oder per Telefon für Ältere attraktiver, sofern es über den normalen ÖPNV Tarif nutzbar ist. Viele wissen gar nicht, dass es das gibt. Könnte man das per App schon im Voraus mit Strecke und Zeitwünschen buchen, so wäre der halbe Vormittag/Abend + ländlicher Verkehr im Handumdrehen abgedeckt. Das kriegt man für die 60000 Euro viermal. Für etwas mehr Geld mit Bezahlfunktionalität. Und wenn man ganz schlau ist, fragt man in der Umgebung, ob es nicht gleich der ganze VRN einführen kann. Für Impftermine geht das doch auch.

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