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Nachrichten > Kultur und Bildung

Aufforderung zum Tanz


(Fotos: privat)

(bro) (as) Die Klosterkonzerte Hirschhorn sind immer für eine Überraschung gut. So auch mit dem ersten "KarmelAbend" 2022 im ehrwürdigen Kapitelsaal des Karmeliterklosters in Hirschhorn. Diesen Abend, 30. Januar, 17 Uhr, bestreiten Jelena Sophia Engelhardt und Maria Scelsi mit ihren Konzertharfen.

Zwei Künstlerinnen aus Italien, zwei Harfen und die gleiche Spieltechnik, das hat die beiden zusammengebracht. Sie teilen zudem die Vorliebe für das Temperamentvolle und man kann sich gut vorstellen, dass sie gerne zum Tanz auffordern.

Ein reines Harfenkonzert als Aufforderung zum Tanz ist selten und dafür umso interessanter. Denn die Künstlerinnen sind wahre Virtuosinnen. Jelena Sophia Engelhardt, ein außerordentliches Musiktalent, hatte schon in ihrer Kindheit als Pianistin Erfolg, bevor sie sich für die Harfe entschied. Mit ihrer Begabung war sie sowohl bei großen Lehrern wie auch an renommierten Musikhochschulen willkommen. Inzwischen ist sie ein gern gesehener Gast bei vielen Orchestern in Deutschland und Italien und hat bereits zahlreiche Preise gewonnen.

Maria Scelsi hat sich schon im Alter von sieben Jahren für die Harfe entschieden. Sie absolviert seither ihre musikalische Ausbildung mit viel Engagement, den Masterstudiengang für Harfe an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und diverse Meisterkurse bei renommierten Lehrern wie bei Judith Lieber, Isabelle Moretti und Marie Pierre Langlamet.

Trotz „Aufforderung zum Tanz“ wird der Kapitelsaal nicht gleich zum Ballsaal. Es beginnt zunächst ganz romantisch, so wie man es bei Harfenmusik erwartet, mit einem Stück von Marcel Tournier (1879 - 1951). Doch dann steigert sich das Tempo mit Kompositionen von André-Ernest-Modeste Grétry, der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts als der wichtigste französische Komponist galt und John Thomas (1826 - 1913), einst offizieller Hofharfenist bei Königin Victoria und ihrem Nachfolger Edward VII. Zeitgenössischer wird es mit dem Jazz Waltz von John Marson und dann temperamentvoll mit südamerikanischen Tänzen anonymer Komponisten.

Die beiden Künstlerinnen zeigen die Harfe von einer eher unbekannten Seite. Die heitere und stimmungsvolle Seite dieser Musik ist in dieser Zeit höchst willkommen und ein Lichtblick in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Quarantäne. In der Fantasie kann man der Aufforderung zum Tanz auch coronagerecht nachkommen.

Es gelten auch für dieses Konzert strenge Corona-Auflagen. Eine Anmeldung per Mail wird dringend empfohlen (Link s. u.), da die Platzzahl weiterhin limitiert ist. Auch dieses Konzert wird live gestreamt und kann online verfolgt werden.

„Dieses Konzert entschädigt Künstler und Musikfreunde für die kulturelle Enthaltsamkeit der vergangenen Wochen und gibt uns einen Ausblick auf einen kulturell hoffentlich wieder aktiven Sommer“, freuen sich die Organisatoren.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

E-Mail-Kontakt: klosterkonzerte@gmx.de

19.01.22

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