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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Auch in Eberbach und Umgebung wird gesammelt


Natalie Reinig und Sandra Wäsch (v.l.) sammeln Sachspenden im katholischen Pfarrheim in der Feuergrabengasse. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Infolge des vom russischen Präsidenten Wladimir Putin angeordneten militärischen Überfalls auf die Ukraine ist auch in der Region Eberbach die Hilfsbereitschaft für die unter dem Krieg leidende ukrainische Bevölkerung groß.

In Eberbach können Sachspenden im katholischen Pfarrheim in der Feuergrabengasse 6 abgegeben werden. Natalie Reinig wollte eine Spendensammelaktion umsetzen und fand mit Sandra Wäsch eine Ansprechpartnerin, die in der Vergangenheit unter anderem Sammlungen und Transporte von Hilfsgütern für Menschen im Ahrtal organisiert hat. Räumlichkeiten habe sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche angeboten, freute sich Reinig. Zur Zeit arbeiten die beiden Eberbacherinnen noch alleine im Pfarrheim, nehmen die Waren entgegen, sortieren und verpacken diese. Mit Privatfahrzeugen sollen die Hilfsgüter in den Schwarzwald gefahren werden, wo sie an Mitglieder des Vereins “Deutsche Humanitäre Hilfe Nagold e.V.” (Link s.u.) übergeben werden. Der Weitertransport erfolgt in großen Lkws. Es ist geplant, die Waren direkt in die Ukraine zu bringen. Benötigt werden unter anderem Lebensmittel, die noch mindestens sechs Monate haltbar sind, Reinigungsmittel, Verbandsmaterial und Wolldecken. Reinig und Wäsch wollen aber auch direkt an die polnische Grenze in Grünberg fahren und dort Spenden wie Lebensmittel, Decken, Schlafsäcke und Hygieneartikel an die Menschen übergeben, die unverschuldet in großer Not sind. Die Abgabe von Sachspenden ist nach telefonischer Voranmeldung unter 0176 83014706 möglich bzw. am morgigen Samstag ab 8 Uhr in der Feuergrabengasse 6. Willkommen seien außerdem Unterstützerinnen und Unterstützer für die organisatorische Durchführung der Hilfsaktion. Auch über einen Zuschuss zu den Treibstoffkosten, die zur Zeit privat finanziert werden, freue man sich, so die beiden ehrenamtlich tätigen Frauen.

Auch die Familie Dübbers-Steiner aus Eberbach hat Sachspenden gesammelt und bringt diese gemeinsam mit einer Familie aus Neckarbischofsheim mit einem eigenen, bis unters Dach gefüllten Transporter an die ukrainische Grenze.
Im Eberbacher Ortsteil Brombach sammeln Jutta Zipf (Tel. 0171 4657561) und Bianca Heckmann (Tel. 0176 81668818) Sachspenden, die an die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Rhein-Neckar e.V. übergeben werden sollen. Die Sammlung läuft bis Samstag, 12. März. Am Montag, 14. März, sollen alle Spenden dann nach Heidelberg gebracht werden.

In den katholischen Gottesdiensten am Samstag und Sonntag, 5. und 6. März, wird zu einer Sonderkollekte für die Ukraine aufgerufen. Es gibt auch die Möglichkeit eine Spende auf das Konto des Dekanatsverbands Mosbach-Buchen (IBAN: DE 61 6746 1424 0001 1349 06) mit dem Stichwort „Ukrainehilfe“ zu überweisen.

Infos im Internet:
www.dhhn.de


04.03.22

Lesermeinungen

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Von Peter Steiner (17.03.22):
Den folgenden Bericht haben wir schon der RNZ geliefert. Allerdings konzentrieret sich diese Zeitung nach eigener Angabe nunmehr auf andere Themen.

Um eben auch die SpenderInnen aus Eberbach zu informieren setzen wir unseren kurzen Bericht auch in dieses Forum.

Zunäch ein großes Dankeschön an alle SpenderInnen, mit deren Hilfe wir mehr als 1 Tonne Lebensmittel in der Ukraine an unseren Kontakt übergeben konnten. Diese Lebensmittel wurden in unserem Beisein an das Militär überreicht, um in die umkämpften Regionen transportiert zu werden. Unsere offiziellen Kontaktpersonen senden ihre Grüße an die hiesigen SpenderInnen.

Nun unser Bericht:
Hilfsgütertransport in die Ukraine – Teil 2

Organisation:
Fam. Dübbers-Steiner, Eberbach
Fam. Tietz, Neckarbischofsheim (Nonies Hof)

Fahrzeug:
VW-Bus der Fa. CED, Eberbach

Fahrer:
Peter Steiner, Anne Dübbers-Steiner

Transportierte Hilfsgüter:
Ca. 1.000 kg ungekühlt haltbarer Lebensmittel
einschl. einer Spende Berliner mit Glasur in den ukrainischen Nationalfarben von der Bäckerei Schiecke in Helmstadt

Zur Fahrt:
Strecke: ca. 2.800 km
Abfahrt Freitag 11.03.22 gegen 18:00 Uhr
Ankunft an der Grenze zur Ukraine Samstag ca. 7:30 Uhr
Ankunft beim Lager in der Ukraine Samstag ca. 9:30 Uhr
Wiederum lange Wartezeiten bei der Ausreise aus der Ukraine (insg. ca. 3:30 h bei ukrainischen und ungarischen Kontrollen)

Was uns unterwegs auffiel:
- Der Grenzübergang ist – zumindest am Samstagmorgen – sehr ruhig.

- Reger Fußgänger-Grenzverkehr zwischen Ungarn und der Ukraine – offenbar Berufsverkehr

- Auf der ungarischen Seite der Grenze fahren in kurzen Abständen Kleinbusse und Pkw vor,
die ankommende Menschen abholen.

- An unserem Zielort – etwa 40 km östlich der ukrainisch/ungarischen Grenze – gab es kurz
vor unserer Ankunft zum ersten Mal Fliegeralarm. Auf Angriffe ist man vorbereitet und hat
entsprechende Vorkehrungen getroffen.

- Die Stimmung dort ist besorgt, die Menschen sind aber gefasst, unglaublich diszipliniert und
fest entschlossen, ihr Land zu verteidigen.

- Auf der Rückreise sehen wir am Grenzübergang deutlich mehr Fußgänger als Autofahrer, die
nach Ungarn ausreisen. Auch hier fällt uns auf, dass die Menschen ruhig und diszipliniert
wirken.

Anne Dübbers Peter Steiner


Von Peter Steiner (08.03.22):
Danke lieber Herr Neuner für den Hinweis.
Wir sind erreichbar unter:
0172 / 4826920
Peter Steiner


Von Erich Neuner (07.03.22):
Wie kann man Euch erreichen? Peter aus Pleutersbach?

Von Peter Steiner (07.03.22):
Die Familie Dübbers-Steiner aus Eberbach und Familie Tietz (Tochter und Schwiegersohn bekannt durch "Nonies Hof") lieferten am Samstag, den 09.03.2022 etwa 500 KG lang haltbare Nahrungsmittel und etwa 2,5 Tonnen Hygienemittel, Wundversorgungsmittel, Decken, Isomatten etc. in der Ukraine ab.

Anne Dübbers-Steiner und Peter Steiner fahren am kommenden Freitag, dem 11.03.2022 noch einmal, diesmal mit einem Transporter der Fa. CED zur ukrainischen Grenze. Sie sammeln bis zum 10.03.2022 ausschließlich die am dringensten benötigten
-haltbare Lebensmittel/Konserven (bitte keine Glasverpackung
-Vitaminpräperate
-Schokolade oder andere haltbare Nervennahrung

Diese Dinge werden von der Grenze von Kontaktpersonen in die umkämpften Gebiete weitergeleitet.


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