Für WertschĂ€tzung von bürgerschaftlichem Engagement (Foto: privat)(bro) Es ist immer wieder das gleiche Thema, das Bürgermeister-Kandidat Thomas Wilken bei seinen GesprĂ€chen mit den Hirschhornern begegnet: die WertschĂ€tzung von bürgerschaftlichem Engagement, sei es im Verein oder als Privatperson. Mit seinem Info-Stand war der 54-JĂ€hrige mit seiner Frau Nicole unter dem Motto âWilken willâs wissenâ in allen drei Stadtteilen unterwegs, sammelte Ideen, Stimmen und Meinungen.
NaturgemÀà groĂ war der Zuspruch am Eingang der FuĂgĂ€ngerzone. Hier stieĂ der hessische SPD-GeneralsekretĂ€r und Landtagsabgeordnete Christoph Degen dazu. Mit ihm unterhielt sich Wilken über Weiterentwicklungsmöglichkeiten einer lĂ€ndlichen Kommune, denn Degen kommt aus einer Ă€hnlichen Gegend im Main-Kinzig-Kreis.
Belebung der Altstadt, Möglichkeiten zur Förderung des Tourismus, strukturelle Probleme Hirschhorns an der Grenze zu Baden-Württemberg: So lauteten die Themen des Austauschs, wozu der SPD-GeneralsekretĂ€r, selbst kommunalpolitisch aktiv, einige Tipps beisteuerte. Wilken freute sich über die zwischenzeitliche Ansprache von zahlreichen Bürgern, die ihm Glück bei seiner Kandidatur wünschten.
Die Hirschhorner engagieren sich gern für ihre Stadt, aber schauen auch, was von dort kommt, nahm der Kandidat aus einigen Unterhaltungen mit. Sauberkeit im öffentlichen Raum, aber auch Zustand der StraĂen und Beschilderungen wurden angesprochen. Vom âRentnerbĂ€nkchenâ kamen einige wertvolle Anregungen, die Wilken gern aufgreifen möchte.
In Langenthal war ein Ă€hnlicher Tenor rauszuhören. Hier eine zugewachsene Sitzbank, dort eine komplett abgebaute: Es sind die kleinen Dinge, die die Menschen beschĂ€ftigen, und für die eine Stadtverwaltung ebenfalls einen Blick haben muss. Der Kandidat sagte zu, sich um diese Anliegen zu kümmern und zu schauen, wie es mit den Bauhof-KapazitĂ€ten für so etwas bestellt ist.
Nach dem stĂ€rkenden Mittagessen in der âKroneâ und einem kurzen Schauer stieĂen Landtagsabgeordneter Rüdiger Holschuh sowie die beiden Fraktions- und Vorstandskollegen Max Weber und Carsten Ahlers dazu. Letztere waren auch danach in Igelsbach mit dabei, wo als letzte Station der Info-Stand des SPD-Unterbezirks BergstraĂe mit dem Motto âAnsprechBarâ am Spielplatz aufgebaut wurde.
Die FlĂ€che für die Kleinsten ist dank des Einsatzes von Bürgern sehr ansehnlich und wird auch regelmĂ€Ăig von ihnen gepflegt. Ărgernis sind hier immer wieder frei laufende Hunde, die den Sandkasten als Klo missbrauchen. Man hofft auf Schilder und/oder eine Abdeckung dafür.
Wilken hob das groĂe ehrenamtliche Engagement fürs Dorf hervor. Dem Kandidaten schwebt vor, solche Aktiven bei einem stĂ€dtischen Ehrungsabend in gröĂerem Rahmen zu würdigen und damit darauf aufmerksam zu machen, welche stillen Helfer es im Hintergrund gibt, ohne die eine Kleinstadt wie Hirschhorn nie funktionieren würde.
Denn alles kann gar nicht âvon obenâ realisiert werden, sondern bedarf des zusĂ€tzlichen Einsatzes der Einheimischen. Die wiederum dürfen nicht das Gefühl habe, betonte er, dass ihre Hilfe zwar gern angekommen wird, aber aus der anderen Richtung nichts kommt.
30.05.22
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