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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Bahntransport ersetzt 25 LKW-Fahrten


Die bereitgestellten Züge mit dem Eberbacher Holz im Güterbahnhof in Neckarelz. (Foto: Stadtverwaltung Eberbach)

(bro) (stve) Kürzlich haben Holztransportunternehmer ganze Arbeit geleistet. Innerhalb von zwei Tagen wurden zehn Bahnwagons mit 700 Festmetern Fichtenholz aus dem Stadtwald beladen und dann zur weiteren Verladung zum Güterbahnhof in Neckarelz gebracht.

Um das zu bewerkstelligen, müssen laut Max Kaufmann von der Eberbacher Stadtförsterei „viele Rädchen ineinandergreifen“. Zunächst wird das Holz von Mitarbeitern der Stadtförsterei Eberbach bereitgestellt und die Verkaufseinheiten der Forstlichen Vereinigung Odenwald Bauland e.G. (FVOB) gemeldet. Diese organisiert den weiteren Transport an den Bestimmungsort. Dafür muss die Bahn die geforderte Transportkapazität rechtzeitig zur Verfügung stellen, und der Transport aus dem Stadtwald zum Verladebahnhof muss zu einem genauen Zeitpunkt organisiert werden. Inzwischen sollte das städtische Holz bei der Firma Egger Holzwerkstoffe im rund 300 Kilometer entfernten Brilon im Sauerland angekommen sein.

Der Bahntransport hat mit einer Fahrt etwa 25 LKW-Fahrten ersetzt. Mit der gewählten Logistikvariante fällt lediglich der Transport per LKW aus dem Wald zum Güterbahnhof Neckarelz mit insgesamt 1.500 Kilometern an. Der komplette Transport mit LKW nach Brilon hätte mit 15.000 Kilometern zu Buche geschlagen.

Die nächste Bahnverladung in ähnlicher Größe ist laut Kaufmann schon für die nächsten Wochen geplant.

12.07.22

Lesermeinungen

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Von Dirk Diggler (14.07.22):
@pro Bahn: Erst den Text lesen und verstehen, dann schreiben

Von Wissender (13.07.22):
Die Bahn und politische Entscheider haben einiges verbockt in Sachen Infrastruktur und strategischer Planung. Ein Verladegleis in Eberbach wäre nicht verkehrt. Ebenso eine Rampe um bei wiederholten Problemen der Aufzüge auch als eingeschränkter Fahrgast zu den Bahnsteigen zu gelangen. Die Gesellschaft wird älter.

Möge das Füllhorn des Wissens die notwendige Weitsicht über Entscheider und Planer von Politik und Bahn bringen. Eigene Emails an Abgeordnete aus der Region zu diversen Bahn-Themen haben bisher leider sehr wenig Früchte gezeigt...


Von Pro Bahn (12.07.22):
Vor 20 Jahren gab es auch noch in Eberbach ein Verladegleis inkl. Kran. Dies wurde ja alles unter Mehdorn wegrationalisiert. Aber auch die Stadt Eberbach wollte ja unbedingt den Rewe breiter haben und hat das letzte Abstellgleis entfernen lassen. Jetzt muss alles nach Neckarelz über die Straße gefahren werden. Das ist das Ergebnis wenn alles nur noch auf den aktuellen Fahrplan zurückgebaut wird. Für mögliche Erweiterungen bei Mehrbedarf wurde es für immer zugebaut.

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