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Zwischenfall am Rande des Kuckucksmarkts - Schau wurde abgebrochen


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Zu einem folgenschweren Zwischenfall kam es heute Vormittag bei der traditionellen Fleckviehrinderschau im Rahmen des Eberbacher Kuckucksmarkts.

Gegen 11 Uhr brach eines der beteiligten Rinder aus, nachdem es sein Besitzer nicht mehr kontrolliert führen konnte. Das Tier warf die bereitstehenden Pokale um, lief gegen einen Pkw und schließlich in Richtung Publikum, wobei ein etwa zehnjähriger Junge aus den Reihen der Zuschauer verletzt wurde. Die Großmutter des verletzten Kindes erlitt daraufhin einen Schwächeanfall. Das Tier konnte von mehreren Landwirten gemeinsam eingefangen und beruhigt werden.

Beide verletzte Personen wurden zunächst bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von der DRK-Bereitschaft am Kuckucksmarkt versorgt. Für den Jungen wurde aufgrund des unklaren Verletzungsgrads ein Hubschrauber angefordert, der auf dem alten Sportplatz landete. Das Kind wurde aber schließlich aufgrund notärztlicher Entscheidung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Schau wurde nach dem Unfall im Einvernehmen aller Beteiligten ohne Abschlussprämierung abgebrochen. Das ausgesetzte Preisgeld wurde zu gleichen Teilen auf alle rund 50 ausgestellten Tiere verteilt.

30.08.22

Lesermeinungen

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Von niki (18.09.22):
@ Verrückte Welt
Einem jeden hier tut mit Sicherheit das Kind leid. Niemand hat etwas gegenteiliges behauptet! Nur gibt es da einen Unterschied zwischen Ihnen und uns: Wir achten jedes Leben! Egal ob Mensch oder Tier. Jedes Leben ist für uns wertvoll.
Wir haben lediglich auf die Ursache des ganzen Übels aufmerksam gemacht. Es geht hier um die Ursache die diesen Unfall heraufbeschwört hat. Zu wenig Sicherheitsvorkehrungen und gestresste Tiere !!
Diese Show ist unnötig, sie dient nur der Auszeichnung der Landwirte! Wegen einer Auszeichnung litten nicht nur die Kühe ,sondern diesmal leider auch ein Kind. Sie suchen die Schuld bei einem unschuldigen Tier? Unglaublich so Menschen die Zusammenhänge nicht verstehen wollen und keinen Blick für die gesetzte Ursache haben die zu diesem Unfall führte. Wie traurig das ich ihnen das jetzt erklären musste


Von paul (12.09.22):
Ich hoffe dem Kind geht es wieder bessser (dermaßen närrisch auch)

Von kindeRind (04.09.22):
@ verrückte welt:
Kind oder Rind, das ist hier schon die Frage ?!??!!
Denn schon Gerhard Schröder wusste:
Besser Kinder als Rinder !


Von Staufer (04.09.22):
Auf Veranstaltungen wie dem Kuckucksmarkt sollten keine Tierschauen stattfinden, weil die Sicherheitsvorkehrungen für Mensch und Tier nicht ausreichend gewährleistet sind. In einem Tiergarten bzw, Zoo wie der Wilhelma in Stuttgart hat man da sicherlich mehr Erfahrung und damit auch Verantwortung für Mensch und Tier( sagt ein mir bekannter Bauernsohn). Um das Rahmenprogramm der Gegenwart anzupassen, sollte man auch über den Sinn und Zweck des jährlichen Feuerwerks zumindest mal nachdenken und vielleicht das Feuerwerk nur alle zwei Jahre stattfinden lassen und den gesparten Betrag der Eberbacher Klimainitiative/etc. zukommen lassen!

Von Verrückte Welt (03.09.22):
Hier wurden bislang 3 Beiträge gepostet. In 2 Beiträgen geht es um die armen Tiere. In einem der beiden Beiträge, wird das verletzte Kind wenigstens anstandshalber am Ende noch irgendwie nebenbei erwähnt. Ich bin fassungslos. Ein Kind wurde verletzt und wir machen uns Gedanken darüber, wie es den Tieren geht. Tierschutz ist wichtig, man sollte nach einem solchen Vorfall trotzdem den Anstand besitzen und sich mehr um das Kind sorgen, als sich in epischer Breite über das Wohl der Tiere auszulassen. Verrückte Gesellschaft.

Von Renate Lipski (31.08.22):
Sehr schön, dass es Menschen gibt, die sich um das Wohlbefinden der Tiere Gedanken machen. Danke Nicki für diese geschriebene Meinung. Da unterschreibt man Proteste gegen die Verladung und den Transport von Tieren und hier werden diese sensiblen Tiere auch noch dem massiven Geräuschpegel des Marktes ausgesetzt, die das ganze Jahr im Stall oder auf der Weide verbracht haben. Was soll das den Kindern eigentlich sagen, wenn sie diese mächtigen Tiere vorgeführt bekommen. Ein Schaulaufen zu Lasten der Tiere ist das. Organisiert ein Gewinnspiel mit einem Preis für den Besuch auf einem umliegenden Bauernhof. Da bekommen die Kinder und Erwachsene Einblick in die Lebensgemeinschaft Mensch und Tier.

Von niki (30.08.22):
Ich frage mich schon jahrelang warum man den Tieren das überhaupt an tut?? Muss das sein?
Deren Leben ist eh schon schwer genug! Die müssen teils von weit her da hin transportiert werden ,sind angekettet und was ich ganz schlimm finde ist dass sie von so vielen Zuschauern "begafft " werden. Versetzt euch mal in die Lage der Tiere. Mich wundert es nicht, dass die Kuh "durchgedreht" ist. Das Tier trägt keine Schuld. Dem Kind Gute Besserung!! Ich hoffe dass es in Zukunft keine Angst vor diesen an sich sehr sanften Riesen hat.


Von paul (30.08.22):
Der Abbruch war die richtige Entscheidung
Ich hätte das Geld dem Kind zur Verfügung gestellt


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