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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Weltgrößter Gelatinehersteller legt neuesten Umweltbericht vor


Auch das neue Verwaltungsgebäude der DGF Stoess AG entsteht nach den Grundsätzen der ökologischen Firmenphilosophie beispielsweise mit primärenergiesparender Gebäudeklimatisierung.(Foto:Claussen)

(jc) Die DGF Stoess Unternehmensgruppe hat jetzt ihren aktuellen 15-seitigen Umweltbericht für das Jahr 2001 vorgelegt. Trotz der wirtschaftlich angespannten Situation im Lebensmittelbereich habe man den größten Teil der avisierten Umweltprojekte realisieren können. Man habe ökologisches Handeln trotz einschneidender Ereignisse im Berichtszeitraum konsequent weiterverfolgt. Die neue Gesetzgebung zum Verbraucherschutz führte durch Verunsicherung der Konsumenten zu einem drastisch verringertem Absatz vor allem bei Fettschmelzen-Produkten an die Tierfutterindustrie. Gleichzeitig ist die Firmengruppe durch Akquisitionen kräftig gewachsen.
Der Umweltschutzbericht stellt die Prinzipien des Unternehmens in zehn Punkten heraus und zeigt dabei deutlich den Einfluss des Umweltschutzes als ein Zentrum der Unternehmenspolitik. Das Zusammenwirken von Ökologie und Ökonomie wird im Bericht an dem im Jahre 2000 eingegliederten Produktionsstandort Heilbronn erläutert. Ausführlich legt das Unternehmen die Bilanz der unternehmensweiten Stoff- und Energieströme offen. Deutlich wird dabei ein Anstieg vieler Verbrauchs- und Emissionsdaten, bezogen auf die Produktionsmenge Gelatine. Grund ist eine geringere Rohwarenausbeute, den Anteil an Produkt, den man aus Rohware gewinnen kann. In der Folge von BSE und MKS hatte sich die verfügbare Rohstoffmenge verknappt und im Bereich der Schweineschwartengelatine zu Ausbeuteverlusten geführt.
Fast alle firmeneigenen Transportfahrzeuge sind auf die schadstoffarme Euro-2-Norm umgestellt worden. Diese LKW sollen zukünftig mit zu Biodiesel verestertem Fett betrieben werden.
Abschließend stellt der Bericht die laufenden und geplanten Projekte zum Umweltschutz im Jahr 2002 vor. Unter den insgesamt 25 Punkten ist für die Verwaltung in Eberbach vor allem die Einführung eines elektronischen Dokumentenmanagement- Systems vorgesehen. Durch den Wegfall von Arbeitsplatzdruckern sollen erhebliche Mengen an Papier, Energie und Toner eingespart werden. Zur Senkung der hydraulischen Belastung im Bereich der Abwässer soll ein zusätzliches Nachklärbecken gebaut werden. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2003 vorgesehen.


12.08.02

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