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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Viel ist geschehen


(Fotos: Barbara Gusz)

(bg) Am Sonntag, 15. Januar, wurde das Jahr 2023 beim Neujahrsempfang der Stadt Oberzent offiziell begrüßt. Zahlreiche geladene Gäste, darunter Vertreter der Politik, der Kirche und Schulen sowie Vereinsvertreter, fanden sich auf Einladung von Bürgermeister Christian Kehrer zum Neujahrsempfang in der Alten Turnhalle in Beerfelden ein.

Vertreten war auch die Familie Nebel, Unterstützer der Initiative: „Du musst kämpfen“ - ein Projekt, das in der Stadt Oberzent ganz großgeschrieben wird. Seit 2016 hat Jürgen Nebel mit seiner Familie 36.000 Euro für den guten Zweck gesammelt. Rüdiger Holschuh überbrachte Grußworte im Namen des Odenwaldkreises.

Nach der musikalischen Einleitung durch die Big Band Oberzent unter der Leitung vom Lothar Helm ließ Bürgermeister Kehrer das vergangene Jahr Revue passieren. Die Zeit vergehe wie im Flug. Seit fünf Jahren gebe es die Stadt Oberzent. „Unsere Stadt ist eine große Stadt, sie ist eine tolle Stadt, ich bin allen dankbar, die Tag für Tag dazu beitragen, unsere Stadt ein Stück besser zu machen“, sagte Kehrer in seiner Ansprache.
Viel ist geschehen in Oberzent. Der Bürgermeister startete mit einem Faktencheck. Was wurde alles versprochen bei der Fusion, und was wurde bisher gemacht?
Oberzent ist eine Stadt mit großer Infrastruktur, 19 Stadtteilen und 10.200 Bürgerinnen und Bürger – die Erwartungshaltung ist immens hoch. Es gibt viele Baustellen, die von den Kommunen übernommen und auf den Weg gebracht worden sind. Ein Schwerpunkt war das Abarbeiten der Mängelliste der 28 Kinderspielplätze und der Friedhöfe. Neben den vielen kleinen, mittleren und großen Bauprojekten war die Sporthalle in Unter-Sensbach ein Großprojekt. Die Gemeinde Sensbachtal hatte Fördermittel generiert, um die Halle zu sanieren. Nach der Fusion wurde die Baumaßnahme an die Stadt übertragen. Die Halle wurde fertiggestellt und Ende des letzten Jahres eingeweiht. Auch wurde der Fuhrpark des Bauhofs erneuert. Geräte und Maschinen wurden angeschafft, um effizient arbeiten zu können. Auch das Thema „Kindertagesstätte“ wurde aufgegriffen. In Beerfelden ist ein neuer Waldkindergarten entstanden, die Kita in Kailbach bekommt einen Anbau, und in Beerfelden entsteht eine neue Kindertagesstätte.
Man müsse aber auch Rückschläge hinnehmen. Besorgt zeigte sich der Bürgermeister hinsichtlich des Fachkräftemangels in den Kindertagesstätten. Weitere Themen waren u.a. die Wasserversorgung, das Kanalnetz, die Mobilfunkversorgung, der Brandschutz sowie die Finanzen. Angesprochen wurde auch das Energiesparen, die Windkraft, die Forstwirtschaft und das Thema Flüchtlingskrise.
Erfreulich gestaltete sich im vergangenen Jahr das Ehrenamt, worüber der Bürgermeister besonders dankbar ist. Auch bei der Digitalisierung gebe es eine positive Entwicklung. Man sei ziemlich gut vorangeschritten. Eine Hiobsbotschaft hatte Kehrer zu den Verwaltungsstandorten. Aufgrund von Fachkräftemangel - viele gehen in den kommenden Jahren in den Ruhestand - wird man sie nicht mehr alle gewährleisten können. Es sei eine große Herausforderung, und man werde diesbezüglich Veränderungen erleben müssen, so Kehrer.

Im Rahmen des Neujahrsempfangs wurde Walter Braner (Die Grünen) als Stadtrat aus dem Magistrat verabschiedet. Nachrückerin ist Petra Väth (Die Grünen). Sie wird zu einem späteren Zeitpunkt vereidigt.

Die Bewirtung übernahm der MGV Sensbachtal.

18.01.23

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