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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Stadt lädt zum Mitmachen und Preise gewinnen ein


Bürgermeister Peter Reichert hilft dem städtischen Klimaschutzmanager Anton Fleischmann tatkräftig beim Zersägen der Eisblöcke, damit sie in die Häuschen passen. (Foto: Stadt Eberbach)

(bro) (stve) Zwei kleine Häuser mit roten Dächern stehen seit heute vor dem Rathaus auf dem Leopoldsplatz in Eberbach und machen neugierig. Sie sind Gegenstand einer Wette: Im Rahmen der bundesweiten Initiative „Zukunft Zuhause – Nachhaltig sanieren“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wurde heute Mittag in jedes Modellhaus 330 Kilogramm Eis verschlossen. Einziger Unterschied: Ein Haus ist gedämmt, das andere nicht. Bis Freitag, 26. Mai, wird das kühle Nass der Sonne trotzen. In der Zeit läuft das Gewinnspiel: „Wir wollen wissen, wie groß die Differenz an Schmelzwasser am Ende des Aktionszeitraumes zwischen den beiden Häusern ist“, erklärt der städtische Klimaschutzbeauftragte und Organisator der Aktion, Anton Fleischmann.

„Mit der Eisblockwette wollen wir im Rahmen von „Zukunft Zuhause - Nachhaltig sanieren“ deutlich machen, wie wichtig es ist, seine Immobilie gut zu isolieren“, betont Fleischmann. Eine wirksame Dämmung gerade auch in älteren Häusern verringere den Energieverbrauch und deren Kosten. „Das schont die Umwelt, den Geldbeutel und hilft beim Ausstieg aus fossiler Energieversorgung“, so der Klimaschutzmanager weiter.

Eine größere Unabhängigkeit in der Energieversorgung und erfolgreicher Klimaschutz gelingen nur, wenn möglichst viele ihre eigenen vier Wände energetisch sanieren: Nach aktuellem Stand verbucht Deutschland pro Jahr Treibhausgas-Emissionen in Höhe von insgesamt etwa 739 Millionen Tonnen Äquivalenten an Kohlendioxid (CO2e). Ein- und Zweifamilienhäuser haben daran auf Basis einer Studie der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (Arge) einen Anteil von ungefähr 110 Millionen Tonnen CO₂.

Fleischmann: „Da bietet sich also ein enormes Einsparpotenzial.“ Ein Grund dafür: Fast zwei Drittel der Gebäude in Deutschland wurden vor 1977 errichtet – und damit vor der ersten Wärmeschutzverordnung. Erst danach gewann zum Beispiel die Dämmung von Wänden, Dach und Kellerdecken an Bedeutung. Fleischmann: „Allein bei dem Thema gibt es unzählige Alternativen mit mehr als 100 Materialien – von Styropor über Glaswolle bis hin zu exotischen Stoffen wie Seegras, Stroh und Zellulose.“ Durch Dämmung und zusätzliche Maßnahmen könne man bisherige Energiekosten in dem Bereich um bis zu 80 Prozent senken.

Darüber informieren auch Tafeln, die an den Modellhäusern angebracht sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit ihrer Schätzung bis zum 26. Mai möglichst nah am Ergebnis liegen, können gewinnen. Die Stadt Eberbach verlost: erster Preis: Ein Carsharing-Gutschein für das Stadtmobil Rhein-Neckar über 60 Euro, der als Fahrtguthaben eingelöst werden kann, zweiter Preis: Ein Carsharing-Gutschein für das Stadtmobil Rhein-Neckar über 45 Euro, der als Fahrtguthaben eingelöst werden kann, dritter Preis: Eine kostenlose zweitägige Nutzung eines E-Bikes der Stadt Eberbach im Aktionszeitraum des Stadtradelns vom 7. bis 27. Mai oder eintägig danach (auszuleihen bei der Tourist-Info nach vorheriger Anmeldung unter Tel. (06271) 87242).

„Alle Informationen sind wichtig, jede Aktion ist hilfreich. Eberbach hat sich das Ziel gesetzt, bis 2035 eine klimaneutrale Kommune zu werden. Ein Ziel, welches wir nur gemeinsam erreichen können“, sagt Bürgermeister Peter Reichert. Das Stadtoberhaupt lädt die Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen an dem Gewinnspiel ein und dankt auch der Metzgerei Eichhorn, die einen Teil der Eisblöcke zur Verfügung gestellt hat und auch für eventuelle Nachlieferungen sorgen wird.

Wettkarten und eine Sammelbox gibt es bei der Tourist-Info im Rathaus. Gewettet werden kann aber auch online.

Infos im Internet:
www.eberbach.de


02.05.23

Lesermeinungen

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Von Nachfrage (07.05.23):
Deutschland liegt der co2 Ausstoß bei 2 Prozent bei 0,26 % Flächenanteil - Coole Leistung (Sarkasmus aus)

Von Rainer Unsinn (07.05.23):
Wurden diese zwei Häuser wenigstens mit dem Lastenrad dort hin transportiert und platziert? Und wurden die beiden Eisblöcke Co2-neutral produziert? Ich hoffe doch! Alles andere wäre ein Skandal ;-)

Von Schöpfung  (07.05.23):
In Deutschland liegt der co2 Ausstoß bei 2 Prozent,da wird der größte Aufstand gemacht aller Zeite ,Wenn´s ehrlich zu gehen würde, wäre ich dabei, aber solang der Klimawandel nicht global gelöst wird bringt es in Deutschland so gut wie nichts denn was sind 2 Prozent in Vergleich mit China Indien USA die größten Klinaverschnutzer über Haut, in Deutschland ist der Klimawandel nur ein großes Geschäft geworden, jeder will sich eine goldene Nase verdienen, und unsere Politik treibt es voran vor allem die Grünen die machen es ja vor, siehe allein im Habecks Ministerium wo das Geld großartig wo stellen besetzt werden mit Familien Mitglieder Trauzeugen und so weiter das ist die größte Schande überhaupt, der Bürger muss zahlen .Also nochmal so lange die Welt nicht mitmacht sind die 2 Prozent Humbug. Die Deutsche Wirtschaft wandert jetzt schon ab Armes Deutschland es geht schneller den Berg runter als ich dachte.

Von watz (06.05.23):
@gesch-wätz:
na und ?

ist "der Mensch" etwa ein vom Himmel gefallener Außerirdischer ?
Oder ist die Menschheit nicht eher auch ein gleichberechtigter Teil der Natur ?
alles Menschengemachte ist in diesem Sinn auch natürlich ...man will ja den Tigern auch nicht verbieten, eine Antilope zu reißen, weil das ein tigergemachter Eingriff in die Natur ist.
Ich leugne übrigens nicht den Klimawandel - das Klima wandelt sich ständig - sicher gibt es auch einen Beitrag der Menschheit zum Klimawandel. Aber es ist vermessen zu glauben, dass die Menschheit den Klimawandel stoppen oder gar umkehren kann.


Von Gesch-watz (06.05.23):
@watz:
Es geht doch überhaupt nicht um den natürlichen Klimawandel, sondern um dessen potenzierte Verstärkung durch die Folgen menschlichen Handelns. Das ist eine wissenschaftlich erwiesene Tatsache, die durch Ignoranz nicht abzuschaffen ist.


Von watz (06.05.23):
@Peter:
Die Auswirkungen des Klimawandels kennt jeder: es wird wärmer !

Das ist das normalste was es gibt, und zwar schon seit es den Planeten Erde gibt.
Der Klimawandel geht zum Glück so langsam vor sich, dass die Lebewesen auf der Erde genug Zeit haben, sich drauf einzustellen, z.b. flache Inseln im Pazifik aufzugeben, die langsam vom steigenden Meeresspiegel überflutet werden. Auch in Holland werden sie sich über kurz oder lang darauf einstellen müssen, dass Landstriche unter dem Meeresspiegel, die man in den letzten 100 Jahren mit Deichen dem Meer abgerungen hat (Polder) bald wieder überflutet und aufgegeben werden müssen.
z.b. war Norddeutschland während der letzten Eiszeit auch komplett vom Eis bedeckt, und kein Mensch hat gejammert " oh, es wird wärmer, alees geht den Bach runter...", als dieses Eis langsam wieder geschmolzen ist, so dass Norddeutschland heute wieder grün und besiedelt ist.
auch die Sahara war mal grün, z.b. vor mehreren tausend Jahren zur Zeit der Pharaonen waren in Ägypten noch Teile des Landes, die heute Wüste sind, bewohnt - nur hat über die Tatsache, dass sich das geändert hat und sich die Wüste in den letzten paar tausend Jahren immer weiter ausgebreitet hat, kein Hahn gekräht !

Zu, glauben, dass heutzutage die Menschheit oder gar die Europäer oder die Deutschen oder Eberbacher das Klima ändern bzw die normale unablässige Klimaveränderung auf der Erde stoppen oder umkerhren könnten, ist jedenfalls nur eins:
wahnhafter Scharlatanerismus und Schildbürgertum.
wie war das noch mit dem Kampf gegen Windmühlen ?
p.s.: bis zum 19.jahrhundert gab es in Europa übrigens die sogenannte Kleine Eiszeit, kein Wunder dass es seitdem wärmer wird, siehe hier:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit


Von Puh (Anon.) (05.05.23):
Kaum zu glauben, dass es immernoch erwachsene Menschen gibt, die den menschengemachten Klimawandel verleugnen. Absurd.

Von Peter (04.05.23):
@realist
Es ist verständlich, dass Sie skeptisch sind. Allerdings sind Ihre Argumente nicht zutreffend. Die Auswirkungen des Klimawandels sind wissenschaftlich belegt und haben bereits spürbare Folgen für unseren Planeten, wie beispielsweise den Anstieg des Meeresspiegels oder das vermehrte Auftreten von Naturkatastrophen. Die Hauptverantwortlichen für die CO2-Emissionen sind tatsächlich große Industrieunternehmen und Staaten. Jedoch bedeutet das nicht, dass wir als individuelle Bürgerinnen und Bürger keine Verantwortung für unseren CO2-Ausstoß tragen. Eine sinnvolle Möglichkeit, um unseren CO2-Ausstoß zu reduzieren, ist beispielsweise die Reduzierung des Energieverbrauchs in unseren Häusern. Es ist nicht nur eine Frage der Verpflichtung, sondern auch der Verantwortung für unsere Umwelt. Es stimmt, dass die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen finanzielle Mittel erfordert. Jedoch gibt es viele Förderprogramme und Anreize, die es attraktiver machen, in ihre Häuser zu investieren und somit zur Reduktion des CO2-Ausstoßes beizutragen. Es ist wichtig, dass die Kommunen und Regierungen die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen fördern, um den notwendigen Wandel zu ermöglichen. Wir müssen uns alle mit den Fakten und den Auswirkungen des Klimawandels auseinandersetzen und uns verantwortungsvoll verhalten, um unseren Planeten und unsere Zukunft zu schützen. Die Aktion der Stadtverwaltung Eberbach ist ein sinnvoller Schritt in diese Richtung und sollte unterstützt werden.


Von Realist (03.05.23):
Sorry, aber hat der Klimawahn jetzt auch in Eberbach endgültig Fuß gefasst? Das, was ich jetzt gerade schreibe, ist nur meine erste fassungslose Reaktion auf diese Aktion! hallo Stadtverwaltung! Hallo, Herr Bürgermeister! Geht’s noch? statt so eine Kindergartenaktion zu starten, sollte sich die Stadtverwaltung, und natürlich auch der Herr Bürgermeister mit den wirklichen Fakten beschäftigen. aktuell möchte ich mich jetzt dazu nicht weiter äußern, später vielleicht doch, aber jeder der wirklich Interesse hat. Am so genannten angeblichen Klimawechsel kann sich sehr wohl über die wirklichen Fakten informieren. heute nur noch so viel dazu: natürlich sind wieder die Menschen, die ein eigenes Haus haben. Laut Behauptung, die Hauptverantwortlichen für die CO2 Misere. wie gesagt: wer sich unabhängig informiert, weiß über die wirklichen Fakten Bescheid. Mittlerweile ist auch bekannt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit alle öffentlichen Gebäude und auch viele andere Gebäude von dieser Verpflichtung, der Wärmedämmung natürlich ausgenommen sind. Völlig klar, oder? Der normale Bürger hat ja so viel Geld zur Verfügung, um diesen meiner Meinung nach absoluten Wahnsinn umzusetzen, beziehungsweise zu finanzieren. zumindest laut unserer aktuellen Ampelkoalition beziehungsweise der Kommune Eberbach. Das alles ist nur mit einem Wort zu bezeichnen: Wahnsinn!!!

Von Mark (03.05.23):
So hier mal ein paar Beispiele von real umgesetzten klimaschützenden Projekten der Gemeinde Seckach im Neckar-Odenwald-Kreis.


- der Einsatz von Erdwärme im 2005 neu gebauten Dorfgemeinschaftshaus Zimmern,
- ebenfalls seit dieser Zeit die Vermietung nahezu aller gemeindeeigener Dachflächen für die Aufbringung von Photovoltaikanlagen,
- die seit 2007 in Betrieb befindliche Biogasanlage der Biogas Seckach GmbH,
- die gleichfalls im Jahre 2007 stattgefundene Aufstellung von zwei Windkrafträdern auf
Gemarkung Großeicholzheim
- der Einbau einer Pelletsheizung in das Wasserschlossareal im Ortsteil Großeicholzheim im Jahre 2008,
- das im Februar 2014 in Betrieb genommene Nahwärmenetz der Bürger-Energie Großeicholzheim eG für den Ortsteil Großeicholzheim und
- die Ausweisung von mittlerweile vier Arealen für großflächige PV-Anlagen im Außenbereich; drei Solarparks sind schon in Betrieb.

Die Stadt Neckargemünd hat bereits vor mehreren Jahren die Prüfung von Gebäuden mittels Wärmebildkamera gefördert und betreibt derzeit ein Projekt zur Prüfung von Standorten für PV-Anlagen für einen Eigenanteil von 30 € und unterstützt damit aktiv die eigenen Bürger.

In Eberbach wird mit der vorgenannten Aktion wieder mal viel Heiße Luft produziert.
Die tatsächliche Umsetzung von eigenen Projekten in Eberbach ist trotz massiver Personalaufstockung leider bislang ausgeblieben….

Es wird viel Geld ausgegeben das in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Wie wird sich das in den kommenden sechs Jahren noch weiter auswirken???

Die Gewerbesteuereinnahmen der unter Hr. Reichert abgewanderten Unternehmen kommen nie mehr zurück.

Es werden Gewerbeflächen für Skater gebaut, anstatt das Sportgebiet Au sinnvoll zu ergänzen.

Die Organisationsuntersuchung der Stadtverwaltung ist im Sand verlaufen und eine hohe Anzahl von Mitarbeitern hat unter Hr. Reichert das Weite gesucht. Alle erzählen eine ähnliche Geschichte über die schlecht organisierten Arbeitsabläufe.

Völlig Konzeptfrei wird hier weiterhin im Nebel gestochert und wir Bürger zahlen die teure Rechnung.


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