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Nachrichten > Kultur und Bildung

Stefan Frey als Konrektor ins Amt eingeführt


Rektor Thomas Whang (r.) beglückwünschte Stefan Frey. (Foto:C.Richter)

(hr) (cr) In einer kleinen Feier wurde heute Stefan Frey offiziell zum Konrektor der Dr.Weiß-Förderschule ernannt. Rektor Thomas Whang begrüßte die anwesenden Gäste sowie die Schülerinnen und Schüler, die das Programm mitgestalteten. Whang trug Gedanken über Stefan Frey vor, die ihm beim Stöbern im heimischen CD-Regal zu bestimmten Songs von Eric Clapton, Miles Davis und Willy DeVille eingefallen sind. "Wie oft waren wir gemeinsam für die Schule unterwegs?", fragte Whang. In allen Fällen habe man das Beste für die Schule zu erreichen versucht, um diese "zu einem runden Song werden zu lassen". Stefan Frey sei weit über seine eigentlichen Aufgaben hinaus tätig, beispielsweise bei der Organisation von Schulausflügen, im von ihm mitgegründeten Förderwerk und in der Jugendhilfe. Kein Weg sei ihm zu weit, kein Projekt unmöglich.
"Ein Mann wie ein Fels" - so oder ähnlich würde Stefan Frey wohl in einer Rundfunk-Reportage beschrieben werden, mutmaßte Schulamtsdirektor Thomas Buttendorf . Er beschrieb die gute Teamarbeit innerhalb der Schulleitung. Wichtig sei eine harmonische Zusammenarbeit, Transparenz und Offenheit. So sei die Dr.Weiß-Förderschule eine lebendige Schule.
Auch Realschulrektor Walter Zuck lobte Freys Engagement: "Wir brauchen Leute, die den Glauben haben, dass es weiter geht". Für die Stadtverwaltung konstatierte Edgar Haas als Fußballer: "Die Dr.Weiß-Förderschule hat jetzt einen Traumsturm". Elternbeiratsvorsitzender Klaus Wörner lobte die gute Zusammenarbeit auch außerhalb der Dienstzeiten.
Stefan Frey dankte zuerst den Kindern , dann den Gästen für die Beschreibung seiner Stärken und Schwächen. Sein Dank galt auch dem Kollegium für die bis zu 28-jährige Zusammenarbeit. Vier Dinge wünschte er sich für die Zukunft: Die weitere Sanierung der Schule, ein Überdenken der Lerninhalte auch im Hinblick auf die PISA-Studie, mehr außerschulische Betreuung für Kinder über 12 Jahre und mehr Höflichkeit von den Schülern und mit den Schülern.
Schülerinnen und Schüler trugen gekonnt Gedichte, Lieder, Sketche und ein Theaterstück vor, bei dem der reiselustige Pädagoge Frey zu einer Weltreise eingeladen wurde.

27.09.02

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