Kleine Wehr ist groß aktiv

(tom) 40 Jahre ist Andrea Seibt im Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Schöllenbach aktiv. Dafür wurde sie kürzlich bei der Jahreshauptversammlung im ehemaligen Schöllenbacher Rathaus von Stabführer Karlheinz Ihrig gemeinsam mit dem Vorsitzenden Fabian Volk geehrt. Volk freute sich, unter den Gästen auch Bürgermeister Christian Kehrer und den stellvertretenden Stadtbrandinspektor Patrick Wrba begrüßen zu dürfen.

2024 gab es insgesamt fünf Einsätze, berichteten Wehrführer Heiko Hallstein und sein Stellvertreter Sebastian Siefert. Dazu zählte unter anderem ein umgefallener Stammholz-Lkw. Es wurden von den 22 aktiven Feuerwehrleuten 1605 ehrenamtliche Stunden geleistet. Dazu zählen Ãœbungen, Einsätze, Lehrgänge, Betreuung Kinder- und Jugendfeuerwehr. Es gab 26 Ãœbungen und 22 Lehrgänge wurden besucht.

In der Jugendfeuerwehr sind acht Jugendliche aktiv, die Kinderfeuerwehr zählt 13 Mitglieder. 23 Aktive gibt es im Spielmannszug, elf gehören der Alters- und Ehrenabteilung an. Wrba und Kehrer richteten ihre Grußworte an die Versammlung. Später wurden noch verschieden Termine bekannt gegeben.

Nach den Berichten der Schriftführerin Nadine Repp, des Wehrführers, des Jugendfeuerwehrwarts Marco Weber, der Kinderfeuerwehrwartin Natalie Siefert, der Rechnerin Nina Müller und des Stabführers bestätigte Andrea Seibt der Rechnerin eine einwandfreie Kassenführung. Die Versammlung stimmte der Entlastung des Vorstandes zu. Zu Kassenprüfern wurden im Anschluss einstimmig Andrea Seibt und Dominik Vay gewählt.

Fabian Volk führte aus, dass die in der letztjährigen Mitgliederversammlung beschlossene Satzungsänderung aufgrund einer nicht korrekten Bezeichnung des Tagesordnungspunktes in der Einladung durch das Registergericht moniert wurde. Es ist seinen Worten zufolge daher bisher noch keine Eintragung erfolgt. Die korrekte Beschlussfassung sei jetzt erforderlich.

Der Vorsitzende präsentierte danach die Änderungen, Anpassungen und Neufassungen. Neben der redaktionellen Ãœberarbeitung (unter anderem Ortsname aufgrund Fusion zur Stadt Oberzent) erfolgte die inhaltliche Angleichung an die Satzungen der Feuerwehrvereine Kailbach und Beerfelden. Darüber hinaus wurde die Minifeuerwehr neu aufgenommen. Auf die Erweiterung des Vorstandes wies Volk ebenfalls hin. Die Neufassung wurde einstimmig beschlossen.

12.02.25

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