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Nachrichten > Kultur und Bildung

Himmlische Harfen im Gespräch


(Foto: privat)

(bro) (as) Am Mittwoch, 13. August, um 20.44 Uhr (Einlass: 20.15 Uhr) findet in der Klosterkirche Hirschhorn das Ausklang-Konzert mit dem Harfenduo „Harparlando“ statt.

Was geschieht, wenn sich zwei Harfen in ein Gespräch verwickeln? Es entsteht ein musikalischer Dialog, den die beiden Musikerinnen Johanna Keune und Karin Schnur „Harparlando“ nennen. Diesen besonderen Dialog können Musikfreunde im Rahmen des Ausklang-Konzerts in der stimmungsvollen Atmosphäre der Klosterkirche miterleben.

Harfenmusik ist Ăśberlieferungen aus Ă„gypten zufolge seit mehr als 3.000 Jahren bekannt. Die älteste, mit Namen und auf einer Abbildung aus dieser Zeit bekannte ägyptische Harfenspielerin hieĂź Hekenu. Sie begleitete die damals berühmteste Sängerin Iti. In Europa wurde die mit 2.000 Jahren älteste Harfe in Innsbruck rekonstruiert – aus Hirschgeweih geschnitzt. Die modernen Harfen werden heute hauptsächlich aus verschiedenen Holzarten wie Ahorn, Esche, Erle, Kirsche oder Nussbaum gefertigt. Die Saiten bestehen aus Darm, Nylon oder Metall. Die Mechanik, insbesondere die Scheibenmechanik, wird häufig aus Messing und Nirosta-Stahl gefertigt.

So kunstvoll eine Harfe auch gefertigt sein mag – der Musikgenuss wird weiterhin hauptsächlich durch die Musikerinnen geprägt. Mit dem Duo „Harparlando“ stehen zwei Künstlerinnen auf der Bühne, die ihr Können bereits mit groĂźem Erfolg unter Beweis gestellt haben. Johanna Keune und Karin Schnur kennen sich, wie so viele Musikerinnen, aus ihrem Musikstudium und gründeten im Jahr 2009 ihr Harfenduo. 2011 nahmen sie als Solistinnen an den Donaueschinger Musiktagen teil. 2014 erreichten sie das Finale des internationalen Wettbewerbs „Concurso IbĂ©rico Isolda“ für Kammermusik mit Harfe in Madrid. Zudem waren sie bereits im SWR Fernsehen und im Rhein-Neckar-Fernsehen zu Gast.

Ihr Repertoire umfasst eine beeindruckende stilistische Bandbreite: von Barock bis Jazz und Pop, über klassische bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen – eine faszinierende musikalische Reise durch Länder und Jahrhunderte. Viele der Werke wurden von den beiden Musikerinnen selbst bearbeitet, was dem Programm eine ganz persönliche Note verleiht.

Der Abend verspricht also viel Abwechslung für die Ohren: Denn der Dialog der Harfen wird in vielen musikalischen „Sprachen“ geführt – von barocker Eleganz über zarte Romantik bis hin zu Jazz, Folk und lateinamerikanischen Rhythmen. Himmlische Harfen im Gespräch.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

04.08.25

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