Bauarbeiten in mehreren Abschnitten bis Sommer 2026 (Foto: Hubert Richter)(hr) Wie die Stadtverwaltung Eberbach dieser Tage auf ihrer Homepage bekannt gab, soll im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe ab Montag, 15. September, die Stützmauer entlang der B 37 (Uferstraße) saniert werden.
Seit der Errichtung des Bauwerks im Jahr 1959 sind verschiedene witterungsbedingte Schäden am Beton und am Geländer entstanden. Um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen, wird im Rahmen der Maßnahme der obere Teil der bestehenden Stützmauer inklusive Geländer auf einer Gesamtlänge von etwa einem Kilometer vollständig abgebrochen und erneuert. Zeitgleich werden die schadhaften Entwässerungsrohre der Straßenentwässerung ausgetauscht. Der Gehwegbereich soll anschließend in Pflasterbauweise neu hergestellt werden.
Die Maßnahme ist in sechs Bauabschnitte unterteilt, die jeweils zwischen 150 und 250 Meter lang sind. Der erste Bauabschnitt beginnt von Heidelberg kommend auf Höhe der Stützmauer und endet kurz vor der Fußgängerampel in der Nähe der Friedrichstraße. In diesem Bereich finden vom 15. September bis voraussichtlich 3. November 2025 Bauarbeiten statt. Da die B 37 in dem betreffenden Streckenabschnitt mit einer Fahrbahnbreite von 11 Metern ausreichend breit ist, können die Arbeiten unter Verengung beider Fahrspuren durchgeführt werden, sodass keine Umleitungen erforderlich sind. Es kann jedoch aufgrund der Fahrbahnverengungen zu geringen Beeinträchtigungen im fließenden Verkehr kommen.
Je nach Bauabschnitt entfallen abschnittsweise die Längsparkplätze entlang der B 37 sowie die Parkplätze unterhalb der Stützmauer. Damit Fußgängerinnen und Fußgänger die B 37 sicher queren können, werden temporäre Ampelanlagen aufgebaut.
Über die folgenden Bauabschnitte will das Regierungspräsidium Karlsruhe schrittweise informieren. Für den zweiten Bauabschnitt ist eine Bauzeit von rund acht Wochen vorgesehen, die Verkehrsführung bleibt auch während des zweiten Bauabschnitts unverändert. Die Gesamtmaßnahme soll voraussichtlich im Sommer 2026 fertiggestellt werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 2,9 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
04.09.25
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