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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Energiemanagement für städtische Gebäude - Ja zu Drogeriemarkt-Anfrage


Tomas Ordanic (l.) mit Bürgermeister Peter Reichert. (Foto: Claudia Richter)

(cr) In seiner Sitzung am 2. Oktober stimmte der Eberbacher Gemeinderat der Wahl von Tomas Ordanic zum stellvertretenden Abteilungskommandanten der Freiwilligen Feuerwehr - Abteilung Stadt - zu.

Ordanic war in der Feuerwehrversammlung am 29. Juli für seine erste fünfjährige Amtsperiode gewählt worden. Das Ergebnis bedurfte der Zustimmung des Gemeinderats, was einstimmig geschah.

Ebenfalls einstimmig wurden die Stadtwerke Eberbach beauftragt, rund 170 Messstellen in städtischen Liegenschaften für die Erhebung von Energiedaten per “LoRaWAN“ (Long Range Wide Area Network) über 6 Jahre einzurichten für Gesamtkosten von knapp 30.000 Euro jährlich. Die Daten sollen in Form von Energieberichten Einsparpotenziale bei Gas, Wasser und Strom erkennen lassen, die dann in Sanierungsmaßnahmen umgesetzt werden könnten. CDU-Stadtrat Dr. Matthias Huck bat um eine Evaluierung nach einem Jahr. Kerstin Thomson (AGL) wies allerdings darauf hin, dass es 2 bis 3 Jahre dauern könnte, überhaupt Einsparmöglichkeiten zu erkennen und Maßnahmen zu entwickeln.

Für das Dorfgemeinschaftshaus im Ortsteil Brombach wurde eine Haus- und Benutzungsordnung beschlossen, und der Anfrage einer Immobiliengesellschaft für die Ansiedlung eines Drogeriemarkts in einem Gewerbegebiet außerhalb der Innenstadt steht der Gemeinderat einstimmig grundsätzlich positiv gegenüber. Bisher war dies zum Schutz der Betriebe in der Innenstadt aufgrund der “Eberbacher Liste” im Rahmen des “Entwicklungskonzeptes des Einkaufs- und Dienstleistungsstandortes Eberbach” vom 29. September 2011 nicht möglich. Künftig soll bei neuen oder geänderten Bebauungsplänen entschieden werden, ob das Einzelhandelskonzept Beachtung findet oder nicht. In der “Eberbacher Liste” sind folgende Warengruppen verzeichnet: Lebensmittel und Getränke, Apothekenprodukte, Gesundheits-, Körperpflege-, Drogeriewaren, Parfümerie- und Kosmetikartikel, Genussmittel, Tabakwaren, Zeitschriften und Zeitungen.

Der polizeiliche Gemeindevollzugsdienst (GVD), der in Eberbach vor allem für die Überwachung des “ruhenden Verkehrs” zuständig ist, soll mit zwei Vollzeit-Arbeitskräften fortgeführt werden.

Unter “Mitteilungen und Anfragen” gab Bauamtsleiter Detlef Kermbach in Beantwortung einer früheren Frage von Stadträtin Christina Kunze (CDU) bekannt, dass man für die Aktion “Gelbes Band” bisher keine geeigneten städtischen Bäume habe erfassen können, dass man Anregungen aus der Bevölkerung hierzu aber gerne annehme.
Zum Stand der Umsetzung von Maßnahmen aus dem Mobilitätskonzept teilte Michael Protschky vom Stadtbauamt mit, dass man in einer Arbeitssitzung rund zehn Sofortmaßnahmen ermittelt habe, die noch in diesem Jahr umgesetzt werden könnten. Etwa zehn weitere Maßnahmen müssten noch mit dem Rhein-Neckar-Kreis abgeklärt werden. Es solle noch in diesem Jahr eine Verkehrsschau stattfinden. Stadtrat Hubert Richter (AGL) fragte zum wiederholten Mal, ob das im Frühjahr beschlossene Mobilitätskonzept nun fertig vorliege. Laut Verwaltung sei es vom Planungsbüro Köhler & Leutwein erneut zugesagt worden, man habe es aber noch nicht erhalten.
In einer weiteren Frage wollte Richter wissen, wann die im Juni angekündigten Trinkwasserspender zum Befüllen von Flaschen in der Innenstadt installiert werden, woraufhin Wolfgang Kressel von den Städtischen Diensten erklärte, dass man zur Zeit prüfe, ob Wasserzapfstellen an den vorhandenen Brunnen installiert werden können.
Christina Kunze bat darum, die Verkehrssicherheit für Fußgänger an der Ecke der Mehrzweckhalle am Kreisverkehr Neckarbrücke zu verbessern und Dr. Dietmar Polzin (Freie Wähler) wies darauf hin, dass der Kunstrasenplatz in der Au nicht benutzbar sei, weil sich der Boden ablöse.

16.10.25

Lesermeinungen

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Von Thomasius (17.10.25):
@DM
Die Eberbacher Liste ist doch - wie im Artikel auch steht - genau "zum Schutz der Betriebe in der Innenstadt" gemacht. Und da er in der Innenstadt liegt, fällt darunter eben auch der bestehende DM. wie Sie richtig schreben, dient die Ansiedlung in der Innemnsadt zusätzlich auch der Herzgesundheit von unseren Klima-Panikern wie z.b. Herr und Frau Thomson, da diese sich dann nicht mehr so erregen müssen, dass so viele Leute mit dem PKW zum DM fahren und sie sich demzufolge erfreuen können, wenn es deshalb demnächst im Sommer nicht mehr so warm wird.


Von DM Kunde (16.10.25):
Es wäre mal interessant zu wissen, welcher Drogeriemarkt sich außerhalb der Innenstadt ansiedeln will. Weil der DM Drogeriemarkt wollte mal vor über 10 Jahren aus der Innenstadt raus, was abgelehnt wurde. Aufgrund der kleinen Verkaufsfläche in der Innenstadt kann der DM Markt in Eberbach nicht sein vollständiges Sortiment anbieten wie man es aus anderen Filialen kennt. Und wegen eingeschränkten Parkmöglichkeiten taugt die Filiale auch nur für kleine Einkäufe. Wenn sich ein Wettbewerber ansiedeln will mit weit größeren Sortiment und kostenlosen Parkplätzen möglicherweise direkt neben Aldi oder Lidl, sieht es also eng aus für den DM Drogeriemarkt in Eberbach, der ja seit dem Umzug vom Aldi aus der Innenstadt raus dort ansässig ist.

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