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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Basel II - Auswirkungen des Ratings auf den Mittelstand


V.l.:Dr. Birgit Felden, inmitten von Regionalleiter Klaus Poser, Sparkassendirektor und stv. Vorstandsvorsitzender Peter Emrich, Sparkassendirektor Gerhard Stock, Regionalleiter Clemens Throm und Sparkassendirektor Alfred Uihlein. (Foto:Sparkasse)

(jc) (sno) Kaum ein Thema wurde in den zurückliegenden Monaten in Unternehmen, Verbänden und Medien so intensiv diskutiert wie das "Rating für den Mittelstand". Auf großes Interesse seitens der Firmenkunden stieß deshalb auch die gleichnamige Vortragsveranstaltung der Sparkasse Neckartal-Odenwald in der Alten Mälzerei. Sparkassendirektor Gerhard Stock, betonte in seiner Begrüßung, dass "Basel II" kein Instrument zur Kreditabwehr sei, vielmehr sei das neue Ratingverfahren für die Sparkasse die Chance "zum Coach für den Firmenkunden" zu werden, in dem sie in enger Kooperation auf vorhandene Schwachstellen hinweist und gemeinsam Verbesserungen anstrebt. Basel II werde Veränderungen in der Kreditvergabe mit sich bringen, aber insbesondere auch Chancen für die Unternehmen bergen. Was aber ändert sich konkret für die Unternehmen, auf was müssen sie sich einstellen und welche Herausforderungen verbergen sich hinter dem Rating? Wie können die Mittelständler einen Nutzen aus Basel II erzielen? Auf diese und weitere Fragen ging die Referentin des Abends, Dr. Birgit Felden, Vorstandssprecherin der TMS-Unternehmensberatungs-AG, ein.
Jedes Unternehmen könne von den Auswirkungen des Ratings nur profitieren und Felden forderte die anwesenden Firmenkunden der Sparkasse auf, sich mit den spezialisierten Beratern zusammenzusetzen und sich dem für viele neuen Thema zu widmen. Beim Rating handele es sich um eine Benotung bzw. Beurteilung der Kreditnehmer-Bonität nach feststehenden Kriterien zur Sicherung der Unternehmensentwicklung: Je nach Ratingergebnis werde der Eigenkapitalunterlegungssatz von acht Prozent unterschiedlich hoch prozentual gewichtet. "Kreditinstitute müssen nämlich für jeden ausgeliehenen Kredit acht Prozent der Kreditsumme aus ihrem Eigenkapital hinterlegen". Dieses Ratingverfahren führe schlussendlich zu unterschiedlichen Zinsen bei der Kreditvergabe u.a. wegen der hinterlegten Eigenkapitalverzinsung. Es werde also eine Verschiebung und Verlagerung der Konditionen stattfinden. Die Unternehmen, die über eine gute Bonität verfügen bzw. im Rating gut abschneiden, würden auch künftig von günstigen Konditionen profitieren können. Verbindlich sollen die neuen Regelungen nach dem derzeitigen Zeitplan zwar erst ab 2007 verbindlich gelten, dennoch sei es ratsam bereits jetzt mit der Umsetzung und Anwendung im Sinne einer beweisbaren Nachhaltigkeit zu beginnen.
Die abschließende Diskussion und persönliche Gespräche mit der Referentin brachten für die zahlreichen Besucher dieser interessanten Vortragsveranstaltung weitere Erkenntnisse.

29.11.02

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