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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Wiederaufbau und Erweiterung des Alten- und Pflegeheims Nitschke genehmigt

(ub) Dem Wiederaufbau und der geringfügigen Erweiterung des Alten- und Pflegeheimes Nitschke in Schwanheim stimmte der Schönbrunner Gemeinderat in der Sitzung vorgestern zu.
Nachdem am 25. Juni das Altenheim abbrannte, möchte die Betreiberin die Anzahl der Heimplätze von 40 auf 36 in vier Einzel- und 16 Doppelzimmern reduzieren. Das gesamte Bauobjekt erhält eine völlig neue und den geforderten Funktionen und Organisationsabläufen angepasste Neueinteilung. Der Vergleich zu Grundstücken in der Umgehungsbebauung des Schwanheimer Ortskerns, so der zuständige Bausachbearbeiter Karl Wilhelm, zeigt jedoch deutlich die vorhandene und geplante massive bauliche Ausnutzung des Grundstückes. Die straßenseitige Treppenanlage soll abgebrochen und durch einen Anbau mit Treppenhaus und Aufzugsschacht ersetzt werden. Vom Erdgeschoss bis zum zweiten Obergeschoss sind links und rechts des Anbaus Balkone vorgesehen. Zum Garten hin ist der Anbau einer Terrasse und eines Wintergartens geplant. Die für das Bauvorhaben erforderlichen Stellplätze können nachgewiesen werden. Trotz der erheblich überschrittenen Grund- und Geschossflächenzahl erteilte der Gemeinderat nach den baurechtlichen Bestimmungen das Einvernehmen. Bei Befangenheit von Bürgermeister Roland Schilling erteilte der Gemeinderat der geplanten Erweiterung eines Einfamilienwohnhauses in der Dorfwiesenstraße in Schwanheim das Einvernehmen.
Von der dritten Wohnhauserweiterung in der Zollernwaldstraße in Allemühl nimmt der Gemeinderat Schönbrunn Kenntnis. Zwar stimmte der Gemeinderat der Erteilung einer Ausnahmegenehmigung wegen der um 10% überschrittenen Dachneigung des Pultdaches über dem Windfang und weiteren geringfügigen Überschreitungen der Baugrenzen zu. Da aber der rechnerische Nachweis nicht erbracht wurde, es handele sich nur um ein eingeschossiges Gebäude, ist der Nachweis nachzureichen. Falls es sich bei der Planung um ein zweigeschossiges Gebäude handelt, kann eine Befreiung hinsichtlich den Kniestocks nicht genehmigt werden. Gemeinsam mit dem Antragsteller will man in diesem Fall eine befriedigende Lösung für die Dachgestaltung suchen.
Im vierten Bauantrag nahm der Gemeinderat eine geänderte Stellplatzanordnung im Gewerbegebiet Kurzgewann in Schwanheim zur Kenntnis und missbilligte ausdrücklich die nicht genehmigte Ausführung der Freiflächen. Der Bauherr wich bei der Anlage der Freiflächen von der genehmigten Bebauung ab und legte zwischen der Abbundhalle und der Erschließungsstraße Stellplatz- und Zufahrtsstraßen an. Dies stößt insoweit auf Kritik, als mit den befestigten Flächen Standorte tangiert werden, die im Bebauungsplan unversiegelt bleiben müssen. Ausnahmen von der Bauleitplanung bedürfen einer Befreiung durch den Gemeinderat. Mit drei Auflagen versehen, erteilte der Gemeinderat nachträglich eine Befreiung.
Um die Bildung eines einheitlichen Abrechnungsgebietes handelt es sich bei der Zusammenfassung der Erschließungseinheit "Steinbruchweg- Klingenweg" am nordöstlichen Ortsrand von Haag. Die Erschließungskosten werden für die Grundstücke, die sich in diesem Abrechnungsgebiet befinden, insgesamt ermittelt und abgerechnet. Die Karte des Erschließungsgebietes ist bei der Gemeinde Schönbrunn einsehbar.
Die Abwassergebühren steigen zu Jahresbeginn 2003 um 0,10 Euro/m3 auf 2,60 Euro/m3. Der Gemeinderat beschloss die Satzungsänderung. BM Roland Schilling wies auf den stetigen Kostenanstieg bei der Umsetzung von Rechtsvorschriften zur Gewässerreinhaltung und dem Grundwasserschutz hin. In den nächsten Jahren werden dringend erforderliche und kostspielige Unterhaltungs-/Baumaßnahmen im Kanalbereich die Abwassergebühren noch erhöhen.
In seinem Jahresbericht wies BM Schilling darauf hin, das aufgrund der Finanzsituation in Zukunft wieder mehr Eigeninitiative gefragt sei, da der Staat nicht mehr alles leisten könne. Schilling dankte dem Gemeinderat und allen Beschäftigten der Gemeindeverwaltung für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschte mit seinem Slogan "In jedem Neuen liegt eine Chance" allen besinnliche Feiertage. BM- Stellvertreter Hans- Jürgen Heiß dankte ihm und den Mitarbeitern der Verwaltung für die vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit.

15.12.02

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