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Nachrichten > Kultur und Bildung

Großangelegter Bestechungsskandal vorerst beigelegt - Pferdekoppel statt Gewerbegebiet


Links der Pferdesachverständige Hildabrandczek beim Verkosten der "Pferdeäpfel" und Bernhard M. bei der erkennungsdienstlichen Behandlung durch Kripo-Chef Rüdiger Freund. Rechtes Bild v.l. Familie M., Vorstandsvorsitzender Gerhard Stock, KGK-Präsident Dieter Müller, Zeuge Roland Schilling und Sparkassendirektor Wolfgang Kleeberger mit dem Corpus delicti: 2 Mio. Schilling im Köfferchen. (Fotos:C.Richter)

(hr) (cr) Heute Vormittag war die Eberbacher Innenstadt in Aufruhr. Konnte doch im Zuge einer großflächig angelegten Fahndungsaktion in einem Kindergarten der gesuchte Bernhard M. festgenommen und in das Eberbacher Polizeirevier gebracht werden. Dem Verwaltungschef des Neckarstädtchens wird unter anderem Bestechung vorgeworfen. Es geht hier immerhin um einen Betrag von zwei Mio. Schilling und um einen "schwarzen Araber". Bürgermeister Roland Schilling aus dem Nachbarort Schönbrunn erschien als Zeuge vor dem aus Polizei und Aktiven der KG Kuckuck eilig gegründeten Sondereinsatzkommando. Den Beweiskoffer mit dem Geld hatte er dabei. Als weiterer Zeuge wurde der Pferdesachverständige Freiherr Otto von Hildabrandczek (Otto Hildenbrand) befragt, der die vorliegenden Pferdeäpfel fachmännisch befühlte, beroch, degustierte und diese dann als echtes "Araberross" identifizierte. Nach Befragen des Zeugen Schilling und des Verhafteten M. blieben zwar einige Fragen offen, geklärt werden konnten aber auch einige Sachverhalte. So heißt GIP nicht wie angenommen "Gewerbe im Park", sondern "Gaul im Park" und OB ist auch keine Bezeichnung für den Oberbürgermeister-Titel der vereinten Stadt Eberbach-Schönbrunn, den M. sich angeblich mit dem Geld erkaufen wollte, sondern "Ohne Bauern". Von denen hätte Eberbach nämlich reichlich, wenn Schönbrunn zu Eberbach käme. Fest stand jedenfalls, dass das Geld sofort bei der ortsansässigen Sparkasse eingezahlt werden musste. Direktor Wolfgang Kleeberger begrüßte das Sondereinsatzkommando gekonnt mit einer Rede, die ihn als Nachwuchshoffnung für die Bütt auswies. Weiter hieß Kleeberger den neuen Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Gerhard Stock, willkommen, der heute seinen ersten Arbeitstag in dieser Position mit den Kuckucken verbringen konnte. Und da alles Geld der Sparkasse verbaut worden sei, habe die Belegschaft ihre Frühstücksbrote hergegeben, damit gefeiert werden konnte.
Nachdem das Sondereinsatzkommando gleich noch einige bauliche Mängel bei der umgebauten Sparkasse festgestellt hatte, ging man mit dem "Ewerbacher Lied" auf den Lippen wieder zur närrischen Tagesordnung über.

03.03.03

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