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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Gerlinde Adler war mehr als vier Jahre Ansprechpartnerin für Patientinnen


Im Bild Gerlinde Adler (Mitte) mit (v.l.) Pastoralreferent Andreas Bohnert, den Vertreterinnen der Grünen Damen Ursula Lischer, Hannelore Polzin und Karin Wild, stellv. Pflegedienstleiter Michael Spiegelberg und Pfarrer Ekkehard Leytz. (Foto:Peters)

(tw) (Quelle:Eberb.Ztg.) Mehr als vier Jahre hat Gerlinde Adler als ehrenamtliche Seelsorgerin die Gynäkologische Abteilung im Kreiskrankenhaus Eberbach betreut. Gestern wurde sie im Kreise der Grünen Damen von Pfarrer Ekkehard Leytz, Pastoralreferent Andreas Bohnert und Michael Spiegelberg von der Pflegedienstleitung verabschiedet.
Gerlinde Adler war selbst Patientin im Kreiskrankenhaus und teilte die Auffassung der dort tätigen Seelsorger, dass die Patientinnen auf der Gynäkologie eine Frau als seelsorgerliche Ansprechpartnerin brauchen. Es traf sich gut, dass sie gerade ihr Hobby, Seminare, Freizeiten und Beratungen für Frauen in Not anzubieten, zu ihrem ehrenamtlichen Beruf gewählt und eine therapeutische und seelsorgerliche Ausbildung absolviert hatte. Aus dem einen Jahr, das sie zusagte, wurden letztlich viereinhalb.
Gerlinde Adler würdigte die im Kreiskrankenhaus praktizierte Ökumene. Gemeinsam habe man die Projekte "Kindergrabstätte in Eberbach" und "Seelsorgerliche Schulung" ins Leben gerufen. Sie hob die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal und den Ärzten zum Wohle der Patientinnen hervor. Zugleich bedauerte sie für die Region, dass die Geburtenabteilung zum Ende des Jahres schließt. Wie sie betonte, habe sie in all den Jahren nicht ein einziges Wort der Kritik über die dortige Pflege gehört.
"Wir brauchen auch in Zukunft verstärkt ehrenamtliche Helfer, die ihre Zeit und Fähigkeiten für andere Menschen sinnvoll einbringen", sagte Gerlinde Adler. Da die Sozialen Sicherungssysteme so wie bisher nicht haltbar seien, werde man in Zukunft verstärkt als Solidargemeinschaft aufeinander angewiesen sein, in der Familie, in der Nachbarschaft und im Ehrenamt. Sie hob in diesem Zusammenhang den "anspruchsvollen und wertvollen Dienst" der Grünen Damen hervor.
Für diese wird Gerlinde Adler, die sich künftig wieder verstärkt im Freizeit- und Seminarbereich einsetzen und Fortbildungen für Ehrenamtliche anbieten will, auch weiterhin Schulungen durchführen. Außerdem möchte sie die Betreuung einzelner Menschen vor Ort fortführen. Ekkehard Leytz, Andreas Bohnert und Michael Spiegelberg dankten ihr stellvertretend für die beiden Kirchengemeinden bzw. die Krankenhausleitung mit herzlichen Worten und Präsenten für das langjährige Engagement. Gespräche mit einer potenziellen Nachfolgerin laufen bereits.

25.09.03

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