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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Arbeitskräftenachfrage bleibt verhalten

(jc) (aa) Im November hat sich die Arbeitslosigkeit in der Region Heidelberg nur unwesentlich verändert. Zwar konnten in den letzten vier Wochen 2.295 Männer und Frauen die Erwerbslosigkeit beenden, im gleichen Zeitraum haben sich aber auch 2.330 Personen neu arbeitslos gemeldet. Deshalb nahm die Zahl der Erwerbslosen bis zum Monatsende auf 14.460 zu. Die Arbeitslosenquote, gemessen an allen zivilen Erwerbspersonen, lag unverändert bei 6,7 Prozent. Wie der Leiter der Heidelberger Agentur Wolfgang Heckmann hierzu anmerkt, ist eine leichte Zunahme der Arbeitslosigkeit zu dieser Jahreszeit nicht ungewöhnlich. Eine grundlegende Besserungstendenz ist aber nicht erkennbar. "Solange mehr Arbeitsplätze abgebaut als neue geschaffen werden, ist eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt nicht zu erwarten. Zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten, die benötigt werden, um die Erwerbslosigkeit nachhaltig zu verringern, entstehen nicht in ausreichendem Umfang". Bestätigt sieht sich Heckmann durch die relativ schwache Arbeitskräftenachfrage. Im Laufe des Monats suchten Betriebe und Behörden über die Heidelberger Agentur 655 neue Mitarbeiter, zehn mehr als im Oktober, aber 110 weniger als im November des letzten Jahres. Auch das Weihnachtsgeschäft besserte bisher die Bilanz nicht spürbar auf. Aus dem Handel kamen kaum vermehrt Vermittlungsaufträge für sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Am Monatsende lagen 1.045 offene Stellen vor, 25 weniger als im Oktober. Für die meisten waren bereits geeignete Arbeitsuchende vorgeschlagen worden, nur die Arbeitgeber hatten sich noch nicht endgültig entschieden. Die Zahl der Kurzarbeiter nahm um 45 auf 375 zu. Die Produktionsausfälle konzentrierten sich in den Bereichen Elektrotechnik und Herstellung von Metallerzeugnissen mit 115 beziehungsweise 50 Kurzarbeitern.
Die Arbeitslosigkeit in im Bereich der Geschäftsstelle Eberbach ist im November um acht auf 724 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 36 Arbeitslose weniger. Bei den Arbeitslosenquoten handelt es sich um die Vorjahreswerte. Die Arbeitslosenquote, berechnet auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen, betrug im November 7,5 Prozent. Vor einem Jahr hatte sich die Quote auf 7,9 Prozent belaufen.
Im November meldeten sich 77 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 13 Personen oder 14 Prozent weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 70 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 23 oder 25 Prozent weniger als vor Jahresfrist. In der Geschäftsstelle Eberbach waren im November 25 Stellenangebote registriert, gegenüber Oktober ist das ein Rückgang von zwei. Im Vergleich zum Vorjahr gab es drei Stellen weniger.


02.12.04

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