29.03.2024

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Es ist fünf vor zwölf


Links: An der Kirchenmauer war ein Transparent aufgeh�ngt: "Es ist f�nf vor zw�lf: Reden und Tun mit Mut und Demut als Gesch�pf Gottes". (Fotos: privat)

(bro) (el) Dem Aufruf zum Klimagebet anl�sslich des Klimastreikes folgten k�rzlich 30 Menschen aus der evangelischen, der r�misch-katholischen und der neuapostolischen Kirche.

In der Begr��ung stellte Ellen Leytz in der Eberbacher Michaelskirche klar, dass alle gemeinsam zur Verantwortung f�r die Sch�pfung aufgefordert seien, und dass Reden und Tun zusammengeh�ren. "Wir k�nnen Ver�nderung, wenn wir sie gemeinsam und weltweit verantwortlich angehen", so wurde der Landesbischof der Evangelischen Kirche zitiert.

Die badische Landeskirche ist Mitglied der Klima-Allianz Deutschland und dem B�ndnis "Churches for Future". Sie unterst�tzt die Forderungen von "Fridays for Future" nach echter Klimagerechtigkeit und sofortigem und konsequentem Handeln der Politik.

Zum symboltr�chtigen Glockenl�uten um f�nf vor zw�lf versammelten sich die Besucher mit brennenden Kerzen im Altarraum und sprachen eine Verpflichtung mit, in der es hie�, sich durch Gottes G�te erm�chtigt zu f�hlen und f�r eine lebenswerte und sch�pfungsgem��e Zukunft einzutreten.

Dekan Ekkehard Leytz trug die F�rbitten des Landesbischofs vor und Diakon Joachim Szendzielorz das Sch�pfungsgebet von Papst Franziskus.

19.03.21

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