Katholische Kindergärten spenden für Seebebenopfer
Claudia Rupp, Ulrike Kraus und Ute Wieder bei der Spendenübergabe an Wolfgang Hilbert (v.l.). (Foto:C.Richter)(cr) Alljährlich werden in den katholischen Kindergärten anlässlich des Festes der Heiligen Drei Könige Spenden für einen guten Zweck gesammelt. In diesem Jahr beschlossen die Kindergärten Sankt Maria, Sankt Elisabeth und Sankt Josef, das Geld für die Opfer der Flutkatastrophe zu spenden. Das gesammelte Geld übergaben gestern die Leiterinnen Ute Wieder, Ulrike Kraus und Claudia Rupp dem Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Eberbach Wolfgang Hilbert. Es kommt der Sozial- und Entwicklungshilfe des Kolpingswerkes e.V., Wiederaufbau Südasien, zu Gute.
Das Kolpingwerk setzt sich unter anderem für die Opfer in Indien und Sri Lanka ein. "Mit nur 100 Euro kann ein neues Fischerboot finanziert werden", so Hilbert. Das Geld wird direkt an im betroffenen Gebiet tätige Kolpingmitglieder weitergeleitet, die vorort den Bedürftigen Sachgegenstände kaufen. So will Kolping den Menschen helfen, schnellstens wieder ein halbwegs normales Leben aufbauen zu können.
Die Spendenbereitschaft in den Kindergärten sei groß gewesen, sind sich die Erzieherinnen einig. Speziell für die Kinder sei es wichtig, mithelfen zu können. Sie hätten die Betroffenheit und Bestürzung der Erwachsenen miterlebt und könnten durch ihre Spende den Menschen in Südasien helfen sich wieder selbst zu versorgen.
So konnten die Kindergartenleiterinnen einen Scheck von 960 Euro überreichen, für den sich Wolfgang Hilbert im Namen der Kolpingsfamilie Eberbach bedankte.
18.01.05
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