Weltjugendtagsbrot - eine Unterstützung, die durch den Magen geht
Bäcker König, seine Frau und Pastoralreferentin Sabine Bohnert (r.) präsentieren das Weltjugendtagsbrot. Mit 50 Cent des Verkaufspreises wird der Weltjugendtag unterstützt, der im August in Köln stattfinden wird und zu dem sich jetzt schon über 330.000 junge Gäste aus der ganzen Welt angemeldet haben. (Foto:privat)(bro) (sb) Zwei Bäcker aus Dallau und Mudau hatten eine Idee, um den Weltjugendtag, der im August in Köln stattfinden wird und zu dem junge Pilger aus der ganzen Welt erwartet werden, zu unterstützen.
Sie schufen ein ganz besonderes Brot, das Weltjugendtagsbrot. Das leckere Roggen-Weizen-Mischbrot wird mit fünf verschiedenen Körnern gebacken (Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Hafer- und Roggenflocken und Leinsamen) und symbolisiert die fünf Kontinente und die weltweite Verbundenheit der Menschen im Glauben. In Eberbach hat sich Bäcker Joachim König von dieser Idee anstecken lassen und backt das Weltjugendtagsbrot. Das Brot wird vor allem nach den Gottesdiensten in den katholischen Gemeinden verkauft, wo es großen Anklang findet. Es kann aber auch die ganze Woche über in den Bäckereien von Bäcker König erworben werden. Mit jeweils 50 Cent des Verkaufspreises wird der Weltjugendtag unterstützt.
Die Pastoralreferentin Sabine Bohnert schwärmt von diesem Weltjugendtagsbrot: "Es schmeckt mir sehr gut, weil es eine gelungene Mischung ist: nicht zu viele Körner, aber auch nicht zu wenige. Außerdem Brot braucht man immer und auf diese Art und Weise kann man noch eine gute Sache, den Weltjugendtag, unterstützen.“
Am Sonntag, 19. Juni, wird das Brot nach den Sonntagsgottesdiensten verkauft und ebenso bei dem Familientag der Kolpingsfamilie auf dem Zeltplatz im Ittertal.
16.06.05
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