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Nachrichten > Kultur und Bildung

Brillantes Konzert mit Violine und Klavier


Prof. Friedemann Eichhorn (Violine) und Alexander Meinel (Klavier). (Foto:Koß)

(ak) Im Rahmen der Schlossfestspiele Zwingenberg gastierten gestern im Evangelischen Gemeindehaus am Leopoldsplatz Festspielintendant Prof. Dr. Friedemann Eichhorn und Alexander Meinel zu einer Serenade. Ihr Thema war „Wiener Kaffeehausmusik“ und es wurde ein Feuerwerk der Violine und des Klaviers in Aussicht gestellt. Das war nicht zuviel versprochen. Melodien von zarter Süße, dann fröhlich-freche Wendungen und rasante Klangfolgen strich Prof. Eichhorn aus seiner Violine, unterstützt von Alexander Meinel am Flügel. Diese Violine kann sprechen und singen, so meinte man bei „Cantabile“, einer italienischen Opernarie, die Nicolò Paganini für die Geige neu erfunden hatte, wie Prof. Eichhorn erklärte. Alexander Meinel leitete über zu „La Campanella“ (ital. „das Glöckchen“). Paganini galt als „Teufelsgeiger“, den „eine Aura von Pech und Schwefel“ umgab. Von ihm ursprünglich komponiert, spielte es Alexander Meinel in der Bearbeitung für Klavier von Franz Liszt und bewies sein Können. Zunächst hell funkelndes Glöckchenklingeln, das immer furioser wurde, bis der Flügel beinahe loderte – fantastisch!
„Souvenir d’Amérique“ von Henri Vieuxtemps nimmt als „Verbeugung vor dem Land Amerika“ das heitere Thema amerikanischer Volksmusik auf und begeisterte schon vor langer Zeit die Amerikaner, als sie zum ersten Mal eine Geige sahen, auf der auch noch ihre Musik gespielt wurde. Zum Abschluss des anspruchsvollen Konzertes von so hoher Qualität gab es „Hejre Kati“, einen temperamentvollen ungarischen Csárdás von Jenö Hubay. Und weil das hingerissene Publikum nicht aufhören wollte zu applaudieren, servierten die beiden Künstler noch zwei ungarische Zugaben, feurig wie Szegediner Gulasch.
Heute Abend um 21.30 Uhr wird am Waldsee Neckargerach die "Wassermusik" gespielt, Premiere vom "Wirtshaus im Spessart" im Schlosshof Zwingenberg ist am Donnerstag, 11. August um 20 Uhr.
Karten sind erhältlich im Festspielbüro, 69439 Zwingenberg, Telefon (06263)771, Fax 429871, über das Internet und an den Abendkassen.
Das Büro hat montags bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet.


E-Mail-Kontakt: info@schlossfestspiele-zwingenberg.de

Infos im Internet:
www.schlossfestspiele-zwingenberg.de


08.08.05

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