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Gewaltvideos kursieren an Eberbacher Schulen

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Die Videofunktion moderner Handys in Verbindung mit schneller Datenübertragung hat auch Schattenseiten. (Foto:Richter)

(hr) Fluch und Segen moderner Multimedia-Handys liegen oft nah beieinander. Das zeigen Vorfälle an der Eberbacher Realschule. Seit Wochen kursieren dort - und womöglich auch an anderen Schulen - kleine Videoclips unter den Schülern, die von Handy zu Handy übertragen werden und inzwischen nicht nur die Kriminalpolizei, sondern auch die Gerichte beschäftigen. Denn in den Videos gibt es vor allem brutale Gewalt und pornografische Szenen.
Ans Tageslicht kam die Sache mit den "Filmchen" durch die Eltern eines Realschülers, der wegen der extremen Clips an Schlafstörungen litt. Die Schulleitung informierte die Polizei, die daraufhin an der Schule Handys kontrollierte und die Hauptakteure des konspirativen Tauschrings zu ermitteln versuchte.
Die Schulleitung verhängte indes gegen einige Schüler zweitweilige Hausverbote, um der weiteren Verbreitung der Brutal-Videos vorzubeugen. Eine davon betroffene 14-jährige Schülerin zog dagegen sogar vor Gericht und wollte per einstweiliger Verfügung erreichen, dass das Schulverbot gegen sie aufgehoben wird. In einer heute veröffentlichten Entscheidung gibt das Verwaltungsgericht Karlsruhe der Schulleitung Recht. Nach Meinung des Gerichts können die Gewaltvideos das seelische Gleichgewicht und sittliche Empfinden von Schülern "massiv beeinträchtigen und Angstzustände hervorrufen". Die Schulleitung habe das Schulverbot für einige Tage zu Recht ausgesprochen.
Allerdings ist der Gerichtsbeschluss nicht rechtskräftig. Innerhalb von zwei Wochen kann dagegen Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg eingelegt werden.

16.03.06

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