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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Sonnwend-Tradition wird von Waldbrunner Reservisten gepflegt

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(Fotos: privat)

(bro) (kb) Traditionen pflegen und Brauchtum aufrecht halten, dies hat sich die Reservistenkameradschaft Waldbrunn auf die Fahnen geschrieben. Ein solches Brauchtum ist die "Sonnwendfeier" an der Hindenburgsäule in Strümpfelbrunn, womit der längste Tag im Jahr begangen wird.
Schon eine paar Tage vorher wurde von den Mitgliedern große Mengen trockenes Holz für das imposante Feuer, das mit Einbruch der Dunkelheit angezündet wird, aufgestellt. Jung und Alt trafen sich dann am Abend an der Hindenburgsäule. Grillgut und Getränke stellte die RK gegen ein geringes Entgelt zur Verfügung. Man saß zusammen, genoss die laue Abendluft, hielt ein Schwätzchen oder genoss nur den grandiosen Ausblick, als die Sonne über dem Katzenbuckel unterging.
Nicht nur die Germanen huldigten mit Sonnwendfeuern auf den Bergen dem Sonnengott, auch die heidnische Bevölkerung in Europa feierte vor der Christianisierung ein Sonnwendfest. Damals lautete die Devise der Kirche, den Heiden in ihren Bräuchen so weit wie möglich entgegenzukommen. Daher wurde die Sonnwendfeier in ein christliches Fest umgewandelt und auf den Geburtstag von Johannes dem Täufer, den Johannistag am 24. Juni, verlegt. Von da an hieß es nicht mehr "Sonnwendfeuer" sondern "Johannisfeuer". Mit der Sonnwendfeier beginnt auch der Sommer, die Zeit des Grünens und des Blühens, die Zeit der Reifung und die Vorbereitung auf die Ernte. Doch schwingt an diesem Tag auch ein wenig Wehmut mit, denn ab dem 21. Juni, an diesem Tag hat die Sonne ihren Höchststand erreicht, beginnt sie wieder zu sinken, bis sie ihren Tiefpunkt am 21. Dezember erreicht.

03.07.06

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