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Vom Denarivs zum Euro – Ausstellung im Museum eröffnet

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Albrecht Germann (m.), aus dessen Besitz ein Großteil der Münzen stammt, führte bei der Eröffnung in die Austellung ein. Grußworte kamen vom Stellvertreter des Bürgermeisters Günter Wiedemer (l.) und vom 1. Vorsitzenden des Museumsvereins, Dr. Klaus Eichner (r.). (Fotos:Claussen)

(jc) Wer der Meinung ist mit der Einführung des Euro habe Europa im Jahr 2002 erstmals eine einheitliche Währung erhalten der irrt. Denn bereits vor über 2000 Jahren waren römische Münzen mit dem Bild des Kaisers auf der Vorderseite in weiten Teilen Europas gültiges und akzeptiertes Zahlungsmittel. Die wichtigste römische Silbermünze war der Denarivs. Sie war seit ihrer Einführung um 211.v.Chr. für etwa 400 Jahre die Leitmünze. Diesem Zeitraum hat sich eine Münz-Sonderausstellung unter dem Titel "Der Euro der Römer – Eine Währung für Europa" verschrieben, die seit dem vergangenen Freitag im Museum der Stadt Eberbach zu bestaunen ist. Über 100 Münzen sind ausgestellt und können zu den Museumsöffnungszeiten Dienstags und Freitags 15-17 Uhr sowie Samstags und Sonntags von 14-17 Uhr in Augenschein genommen werden. Flankiert wird die Ausstellung von drei Vortragen im Herbst, die sich unter anderem mit dem Thema "Münzfälschungen" beschäftigen.

09.07.06

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