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Ivo Hentschel dirigierte gestern Abend die traumhafte Aufführung "Der Barbier von Sevilla". (Foto:privat)

(ag) Am gestrigen Abend auf Schloss Zwingenberg spielte unter klarem Himmel und unzähligen Sternen die letzte Aufführung des Barbiers von Sevilla. Wie geschaffen für die Frage: Was ist Liebe? Ist sie ein Spiel der Karten in Menschenhand oder ist es Schicksalsfügung? Das wunderbare Sängerensemble jedenfalls setzte Rossinis turbulente Opera Buffa (wir berichteten) in einer gelungenen Inszenierung so gekonnt und humorvoll um, dass das Publikum viel zu lachen hatte.
Eine Glanzleistung vollbrachte das Orchester. Wo es bei Humperdincks "Hänsel und Gretel“ noch mit Wagneranklängen voluminös arbeiten musste, meisterte es in der komischen Oper die Gratwanderung zur filigranen und feingliedrigen Musik voller Esprit und Eleganz. Man schwelgte in italienischer Lebensfreude und Leichtigkeit, in Melodienreichtum und fröhlichem Temperament, wohl ganz im Sinne des Autors der Vorlage, dem französischen Dramatiker Pierre Beaumarchais.
Karsten Huschke führte am Abend das Cembalo. Er hatte Chor, Orchester und Ensemble exzellent vorbereitet, sodass auch die große sängerische Freiheit der Koloratur durch das Orchester gut gestützt wurde. Ivo Hentschel dirigierte und schaffte es virtuos, die Vielfalt von Gioacchino Rossinis artikulierter, aber doch einfacher und wohl deshalb genialer Musik aufblühen zu lassen.
Es war ein gelungener Abend im voll besetzten Schlosshof, der musikalisch und szenisch glanzvoll endete, auch ein Ausklang der großen Produktionen der Schlossfestspiele. Intendant Friedemann Eichhorn hatte zu Beginn der Musikwochen von einem guten Stern gesprochen. Er hatte damit wohl Recht behalten.

Infos im Internet:
www.schlossfestspiele-zwingenberg.de
www.ivo-hentschel.de

19.08.06

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