ASV Eppelheim - VfB Eberbach 4:2 (3:2)

(jc) (josch) Einen schlechten Scherz erlaubte sich der VfB Eberbach beim Gastspiel in Eppelheim. Man verlor gegen die zweite Mannschaft des ASV mit 2:4 und das nicht einmal unverdient. Der Gegner trat einfach engagierter auf und der VfB hatte dem wenig entgegenzusetzen. Dabei ließ es sich nicht einmal schlecht an. Nur fünf Minuten waren gespielt, da stand es schon 1:0 für den VfB Eberbach. Fredrik Menges nutzte einen Abwehrschnitzer der Gastgeber aus und erzielte den Führungstreffer für die Weiß-Blauen. Aber wer gedacht hat, der VfB würde nachlegen und die Verunsicherung des ASV ausnutzen, der sah sich getäuscht. Die Eppelheimer fingen sich bald wieder und übernahmen mehr und mehr das Kommando Insbesondere im Kopfballspiel hatten sie Vorteile und so war es auch keine Überraschung, dass das 1:1 (22. Minute) und das 2:1 in der 37. Minute jeweils durch Kopfbälle erzielt wurde. Die VfB-Hintermannschaft sah dabei nicht gut aus. Der ASV Eppelheim II setzte nach und die Verunsicherung machte sich jetzt beim VfB breit. Gregor Schlachter unterlief in der 42. Minute ein unglückliches Handspiel im Strafraum und dem Schiedsrichter blieb nichts anderes übrig als auf Strafstoß zu entscheiden. Der ASV ließ sich diese Möglichkeit natürlich nicht entgehen und erhöhte auf 3:1. Doch ein kleiner Hoffnungsschimmer blitzte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit doch noch auf. Einen Freistoß von rechts hämmerte Matthias Veit diagonal durch den Strafraum und unhaltbar in den Torwinkel zum 2:3-Anschlußtreffer.
Doch zum erhofften und erwarteten Rückhalt wurde der Treffer in der zweiten Halbzeit für den VfB nicht. Die Mannschaft war zwar redlich bemüht aber ohne große Linie. Da waren die Aktionen der Eppelheimer schon zielstrebiger. Zweimal traf man bei den jetzt zwar etwas weniger werdenden, aber trotzdem gefährlichen Gegenangriffen den Pfosten. Einmal scheiterte man dazu freistehend vor VfB-Keeper Steffen Münch. Aber einmal war man auch noch erfolgreich: In der 79. Minute traf man zum 4:2. Der VfB, dem auch zusehends die Kräfte schwanden, hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen.

01.04.07

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