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Klimaschutz: vom Schneeball zur Lawine

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(hr) Eberbach soll die "klimafreundlichste Stadt in der Metropolregion" werden. Das ist das Ziel des Projektes "Prima Klima in Eberbach", das im März 2007 gestartet wurde (wir berichteten). Inzwischen wurde das Konzept dafür erarbeitet und gestern im Gemeinderat vorgestellt. Gegen die Stimmen der Freien Wähler (FWV) beschloss das Stadtparlament einen ersten Schritt zur Umsetzung des Projektes. Die geschätzten Kosten von rund 68.500 Euro sollen im Rahmen des neuen Leader-Förderprogramms (wir berichteten) zu 75 Prozent bezuschusst werden, so dass die Stadt für das Teilprojekt etwa 25.000 Euro zu berappen hat.

Mit dem Hauptteil der Kosten sollen mithilfe eines Beratungsunternehmens ein so genannter "Kohlendioxid-Fußabdruck" erstellt und eine Klimaschutzstrategie entwickelt werden. Im Endeffekt will Eberbach die klimaschädlichen Kohlendioxidemissionen über die Vorgaben des Kyoto-Protokolls hinaus senken.

Neben dem Klimaschutz und der Energieeinsparung soll "Prima Klima" auch positive Auswirkungen auf den Tourismus in Eberbach und das örtliche Gewerbe haben, das sich mit "kohlendioxid-neutralen" Produkten und Dienstleistungen besser im Wettbewerb platzieren könnte. Beteiligt sein sollen insbesondere die Stadtwerke als örtlicher Energieversorger, aber auch Gewerbeunternehmen, Schulen, Kindergärten, Kirchen, Hilfsorganisationen und andere Institutionen bis hin zu Privathaushalten.

Die FWV-Gegenstimmen richteten sich nicht grundsätzlich gegen die Klimaschutzziele des Projektes, wie Fraktionschef Peter Wessely erläuterte. Jedoch hielten die Freien Wähler die teure Erstellung des "Fußabdruckes" für nicht sachgerecht: "Trotz Förderung zahlt das im Endeffekt der Steuerzahler". Auch CDU-Sprecher Marcus Deschner zeigte sich skeptisch, ob damit in Eberbach "der große Wurf" zu machen sei, stimmte aber dem ersten Schritt zu.

Bürgermeister Bernhard Martin will mit "Prima Klima in Eberbach" nicht nur Zeichen setzen, sondern auch Nachahmer gewinnen, nicht zuletzt aus Werbe- und Imagegründen für die Stadt. Man wolle versuchen, "der Schneeball zu sein, aus dem irgendwann eine Lawine wird".

01.02.08

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