Trauer über das Ende der Fastnacht

(cr) Tränenreich betrauerten heute die Mitglieder des Stammtisches "Grüner Baum" das Ende der Fastnacht 2007/2008. Die Trauergemeinde zog mit Eimern und Bottich an den Neckarlauer, um hier ihre leeren Geldbeutel zu waschen.

Vor diesem schon traditionell durchgeführten Spektakel ließ Gudrun Greulich in Vertretung des erkrankten Karlfrieder Peters, der diese Rede verfasst hatte, in gereimter Form die vergangenen sechs Aschermittwoch-Aktionen Revue passieren. Und obwohl die Kampagne in diesem Jahr so kurz war, sei sie "erneut widder schee" gewesen. Allerdings müsse auch einmal eine Pause sein, denn wenn das ganze Jahr Fastnacht wäre, gäbe es ja auch keinen Aschermittwoch und der würde dann doch fehlen.

Den anwesenden großen und kleinen Zuhörern, die zu Sekt und Naschwerk eingeladen wurden, wurde bereits heute versprochen, dass man auch an Aschermittwoch 2009 wieder kommen werde.
Als Dank für ihre Darbietung erhielten die Stammtischler eine von Gerda Raab gespendete Riesenbrezel, die zusammen mit Eimer, Bottich und Ziehwagen mit zum Heringsessen in die Gaststätte genommen wurde.

06.02.08

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