Miniaturexponate erzählen Geschichte im Haspelturm (Foto: Claudia Richter)(cr) Im Zinnfigurenkabinett in Eberbach sind neben der Dauerausstellung zurzeit Geschichtsszenen aus dem antiken Griechenland in einer Sonderausstellung zu sehen.
Der Leihgeber der Exponate, Dr. Wolfgang Weiß, Präsident der deutschen Gesellschaft der Freunde und Sammler kulturhistorischer Zinnfiguren e.V. ("KLIO"), erweiterte diese Ausstellung, die noch bis Ende September zu sehen ist, kürzlich um ein weiteres geschichtsträchtiges Thema: Troja.
Nicht mit dem hölzernen Pferd, sondern mit dem "Drahtesel" kamen vor einigen Tagen Gäste aus Neckarhausen nach Eberbach, um unter anderem die Ausstellung im Haspelturm in Augenschein zu nehmen (unser Bild). Mit dabei war auch Dr. Weiß, der gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Bürger- und Heimatvereins, Günter Lipski, die Besucher durch die Ausstellung führte und geschichtliche Details sowohl über Troja als auch über die Entstehung und Herkunft seiner Zinnfiguren zu berichten wusste.
Für Interessierte ist das Zinnfigurenkabinett noch bis Ende September jeweils mittwochs und samstags von 15 bis 17 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
07.06.11
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