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Nachrichten > Natur und Umwelt

Wanderausstellung bis 31. August zu sehen


V.l. Forstdirektor Dietmar Hellmann, Erster Landesbeamter Martin Wuttke, Bürgermeister Klaus Schölch, Revierleiter Ralf Becker, Weisbachs Ortsvorsteher Reinhard Kessler und Gemeinderat Heinz-Dieter Ihrig. (Foto: Marina Hofherr)

(hof) Im Beisein des Ersten Landesbeamten Martin Wuttke als Vertreter von Landrat Dr. Achim Brötel eröffneten Bürgermeister Klaus Schölch, Forstdirektor Dietmar Hellmann und Revierleiter Ralf Becker am Freitag „Wald – Kultur – Eine Ausstellung zum Jahr des Wälder“.

Bürgermeister Klaus Schölch ging in seiner Begrüßung kurz auf die Bedeutung des Waldes für die Gemeinde Waldbrunn ein. Neben der touristischen Nutzung mit Wanderwegen und Lehrpfaden stehe die wirtschaftliche Nutzung des Gemeindewaldes im Mittelpunkt. So habe man im vergangenen Jahr einen Überschuss in Höhe von 115.000 Euro erwirtschaften können. Neben ca. 40 Prozent Laubwald beherrsche die Fichte mit 30 Prozent die Waldflächen rund um den Katzenbuckel.

Auch der 1. Landesbeamte Martin Wuttke, der stellvertretend für Landrat Dr. Achim Brötel die Ausstellung mit eröffnete, unterstrich die immense Bedeutung des Waldes für den Neckar-Odenwald-Kreis. In seinen Ausführungen ging er auf die für die Seele beruhigende Wirkung der bewaldeten Hügel des Odenwaldes und die Millionen Bäume darin ein. Die Landschaft des Odenwalds sei ohne seine Wälder nicht vorstellbar.

In einer kurzen Einleitung beschrieb Forstdirektor Dietmar Hellmann die Inhalte der Ausstellung. So werden anhand verschiedener Tafeln die Funktionen des Waldes und sein Nutzen für die Menschen dargestellt. So ist er nicht nur Erholungs- und Freizeitgebiet, sondern dient auch der Versorgung mit Baustoffen und Energie. Insgesamt betrachtet, gehe man bei der Waldbewirtschaftung einen Generationenvertrag ein. Denn bereits heute müsse man dafür Sorge tragen, dass unsere Nachkommen den Wald ebenso nutzen können wie heute. Man müsse daher in langen Zeiträumen denken. Für diese nachhaltige Forstwirtschaft spricht auch der hohe Anteil von Laubwald im Neckar-Odenwald-Kreis.
Weiter führte Hellmann aus, dass es im Odenwald keine Urwälder mehr gebe. Lediglich auf sehr lange nicht mehr bewirtschafteten Flächen könne beobachtet werden, dass Lebensräume für seltene Organismen entstehen und sich wieder bedrohte Tierarten ansiedeln. Ganz bewusst lässt man inzwischen auch hektarweise Waldgebiete ruhen, um hier Refugien für seltene Tier- und Pflanzenarten entstehen zu lassen.

Bei einem gemeinsamen Rundgang wurden die verschiedenen Tafeln betrachtet. So geht es bei der Ausstellung um Ruhe und Entspannung, die Jagd, den bereits erwähnten Generationenvertrag, Wissenschaft und vieles mehr.
Die Wanderausstellung mit 12 großformatigen Tafeln ist noch bis 31. August auf dem Vorplatz der Katzenbuckel-Therme zu sehen.

Infos im Internet:
www.wald2011.de


14.08.11

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