20 Jahre Seligsprechung Adolph Kolpings
Bild von links nach rechts. Pfarrer Mathias Stößer, Richard Seubert, Adolf Nohe, Gustav Rumstadt, Wolfgang Hilbert. (Foto:privat)(tw) (wh)Unter dem Motto "Heil–heilen–heilig" stand der diesjährige Kolpinggedenktag der am Vorabend des zweiten Advent von der Kolpingsfamilie Eberbach gefeiert wurde.
Nach einem festlich gestalteten Gottesdienst unter der Mitwirkung der katholischen Pfarrkapelle konnte der 1.Vorsitzende Wolfgang Hilbert zahlreiche Mitglieder im katholischen Pfarrheim begrüßen. In seiner kurzen Ansprache ging er näher auf das Motto des Gedenktages ein. Dabei machte der 1. Vorsitzende deutlich, dass alle Christen zu heilenden Menschen werden können. Als Beispiel nannte er, Adolph Kolping der tätige Nächstenliebe als "Arzneimittel" verstand. In seinen weiteren Ausführungen spannte Hilbert den Bogen von der Gründerzeit des Gesellenvereins zu dem heutigen Internationalen Kolpingwerk und zeigte Parallelen auf.
Pfarrer Mathias Stößer beklagte den jährlichen Weihnachtstrubel und Stress dem sich die Menschen unterwerfen. Er kritisierte, dass Weihnachten zu einem Fest von Männern mit "Roten Zipfelmützen" verkomme.
Im Rahmen der Gedenkfeier wurden zahlreiche Mitglieder für langjährige Treue und Pflichterfüllung im Kolpingwerk ausgezeichnet. Für 65-jährige Mitgliedschaft wurden Egon Bertsch, Helmut Friedel, Hermann Krug, Hermann Lenz, Gustav Rumstadt und Richard Seubert geehrt. Für 60-jährige Treue wurden Adolf Nohe Lob und Anerkennung vom Kolpingwerk ausgesprochen.
04.12.11
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